• 13.02.2013
      18:45 Uhr
      Chinas Grenzen - Abenteuer vom Ussuri bis zum Hindukusch (1/2) Tiger, Schmuggler, Festungsinsel | phoenix
       

      Sechs Monate lang ist Korrespondent Johannes Hano durch Chinas entlegenste Grenzprovinzen gereist. 20.000 Kilometer hat er mit seinem Team dabei zurückgelegt, auf Landstraßen, Feldwegen, Sand- und Geröllpisten, und war an Orten, die noch nie ein Ausländer gesehen hat: Im fernen Nordosten wird wilder pazifischer Lachs gefischt, der dort durch den Fluss Ussuri in seine Laichgebiete in Russland zieht. Weiter südlich, immer noch an der russischen Grenze in der Region Jilin, versuchen chinesische Naturschützer, den Amur-Tiger vor dem Aussterben zu bewahren.

      Mittwoch, 13.02.13
      18:45 - 19:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 19:30
      Geänderte Sendezeit!
      Stereo

      Sechs Monate lang ist Korrespondent Johannes Hano durch Chinas entlegenste Grenzprovinzen gereist. 20.000 Kilometer hat er mit seinem Team dabei zurückgelegt, auf Landstraßen, Feldwegen, Sand- und Geröllpisten, und war an Orten, die noch nie ein Ausländer gesehen hat: Im fernen Nordosten wird wilder pazifischer Lachs gefischt, der dort durch den Fluss Ussuri in seine Laichgebiete in Russland zieht. Weiter südlich, immer noch an der russischen Grenze in der Region Jilin, versuchen chinesische Naturschützer, den Amur-Tiger vor dem Aussterben zu bewahren.

       

      Eine mehr als 22.000 Kilometer lange Grenze trennt China von seinen Nachbarn. Wüsten, Hochgebirge, Dschungel und Meere, politische Systeme und Kulturen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, umgeben das Land. Johannes Hano war zehntausende von Kilometern in China unterwegs und hat Bilder eingefangen, die das Reich der Mitte aus neuen Blickwinkeln zeigen.

      Im fernen Nordosten wird wilder pazifischer Lachs gefischt, der dort durch den Fluss Ussuri in seine Laichgebiete in Russland zieht. Weiter südlich, immer noch an der russischen Grenze in der Region Jilin, versuchen chinesische Naturschützer, den Amur-Tiger vor dem Aussterben zu bewahren. Nur noch 20 Exemplare des exotischen Raubtieres leben in chinesischer Wildnis: Chinas Wirtschaftswachstum hat seinen Preis. An der nordkoreanisch-chinesischen Grenze gelingt ein seltener Blick auf den Nachbarn. Alltagsszenen in der nordkoreanischen Stadt Hyesan. Tief in Chinas Süden gibt es eine kleine katholische Kirche in der Nähe Tibets, die während der Kulturrevolution nicht zerstört wurde.

      Weiter geht es nach Taiwan, genauer auf die kleine Insel Kinmen, die nur drei Kilometer entfernt vom chinesischen Festland im Meer liegt. Kinmen ist die militärisch am stärksten befestigte Insel der Welt. Gut 20 Jahre führten China und Taiwan dort einen blutigen militärischen und einen Propagandakrieg über die Frage, was China ist und sein soll. Heute nähern sich beide Seiten an.

      Im ersten Teil der zweiteiligen Dokumentation "Chinas Grenzen" fährt Johannes Hano an Chinas Grenzen zu Russland und Nordkorea entlang und weiter in Richtung Süden bis nach Myanmar - von eisiger Kälte in die subtropischen Wälder Südchinas.

      Ein Film von Johannes Hano

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      18:45 - 19:30 Uhr (45 Min.)
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