Einst war ganz Mitteleuropa von dichten Urwäldern bedeckt. Diese Wälder sind lange verschwunden, überdauert haben nur einige grüne Inseln. "Mythos Wald" erzählt die Geschichte dieser letzten Oasen mit großem technischem Aufwand. Der weltweit ausgezeichnete Tierfilmer Jan Haft entfacht ein visuelles Feuerwerk und macht faszinierende Vorgänge sichtbar. Die Produktion entführt in die vermeintlich bekannte Welt vor der eigenen Haustür - aus einer völlig neuen Perspektive. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten zu dem aufwändigen Zweiteiler.
Einst war ganz Mitteleuropa von dichten Urwäldern bedeckt. Diese Wälder sind lange verschwunden, überdauert haben nur einige grüne Inseln. "Mythos Wald" erzählt die Geschichte dieser letzten Oasen mit großem technischem Aufwand. Der weltweit ausgezeichnete Tierfilmer Jan Haft entfacht ein visuelles Feuerwerk und macht faszinierende Vorgänge sichtbar. Die Produktion entführt in die vermeintlich bekannte Welt vor der eigenen Haustür - aus einer völlig neuen Perspektive. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten zu dem aufwändigen Zweiteiler.
Herausgekommen ist ein atemberaubendes Porträt eines Lebensraumes, mit dem jeder seine eigenen Geschichten und Erlebnisse verbindet. Lange Zeitraffer, extreme Zeitlupen und eine neue Generation von Makrooptiken zeigen Phänomene, die dem menschlichen Auge bislang verborgen waren: den anmutigen "Tanz der Lebermoose", das rasante Wachstum von Pilzen oder die Blütenstaub-Fahnen der Haselnuss, die im Frühjahr durch den Wald wehen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024