• 29.06.2018
      02:15 Uhr
      Boris Becker - Der Spieler Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns | phoenix
       

      Wimbledon, 7. Juli 1985: Ein Siebzehnjähriger reckt seine Fäuste in den Himmel über London. Boris Becker hat soeben das wichtigste und traditionsreichste Tennisturnier der Welt gewonnen. Dieser Film erzählt den Weg des Leimeners, der mit fünfzig in Wimbledon heimisch geworden ist. Die Dokumentation begleitet ihn während einer Woche in London: Als Privatier, Trainer, Geschäftsmann, Pokerspieler sowie Ehemann und Vater. Hier fühlt er sich zuhause und geachtet. Dabei kommen Familie und Freunde zu Wort wie Beckers Mutter und seine Schwester sowie auch sein ehemaliger Trainer Günther Bosch und Manager Ion Tiriac.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 29.06.18
      02:15 - 03:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Wimbledon, 7. Juli 1985: Ein Siebzehnjähriger reckt seine Fäuste in den Himmel über London. Boris Becker hat soeben das wichtigste und traditionsreichste Tennisturnier der Welt gewonnen. Dieser Film erzählt den Weg des Leimeners, der mit fünfzig in Wimbledon heimisch geworden ist. Die Dokumentation begleitet ihn während einer Woche in London: Als Privatier, Trainer, Geschäftsmann, Pokerspieler sowie Ehemann und Vater. Hier fühlt er sich zuhause und geachtet. Dabei kommen Familie und Freunde zu Wort wie Beckers Mutter und seine Schwester sowie auch sein ehemaliger Trainer Günther Bosch und Manager Ion Tiriac.

       

      Wimbledon, 7. Juli 1985: Ein Siebzehnjähriger reckt seine Fäuste in den Himmel über London. 15.000 Menschen schreien vor Begeisterung im Stadion. So, wie Millionen vor den Fernsehschirmen in aller Welt. Ein Jüngling namens Boris Becker hat soeben das wichtigste und traditionsreichste Tennisturnier der Welt gewonnen.

      Es ist die große Zäsur im Leben von Boris Becker. Und es ist auch eine große Zäsur im Leben der meisten Deutschen. Der Triumph von Wimbledon trennt die Zeit: In jene ohne Becker und jene mit Becker. Der Jubel ist grenzenlos, ein Land vergisst sich vor Freude. So wie damals 1954 nach dem Weltmeisterschaftsfinale in Bern.

      Ein Siebzehnjähriger macht mit seinem Matchball einen ganzen Sport populär, massenkompatibel. Jeder will so sein wie Boris Becker. Sein Siegeszug ist ohne Beispiel. US Open, Australian Open, und dann der nächste Sieg in Wimbledon. Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Bundeskanzler Helmut Kohl und der Papst laden ihn ein.

      Wie andere Ausnahmeathleten auch hat Becker Mühe mit dem Alltag. Als Unternehmer und Werbefigur vertraut er auf den Rat einer ganzen Schar von Beratern. Der Boulevard findet in ihm eine offenbar nie versiegende Quelle für neueste Nachrichten aus dem Beckerschen Intimleben. Ist er nicht viel zu oft auf Ibiza, um zu feiern, anstatt anständige Geschäfte zu machen?

      Becker selbst sieht sich heute als Kopf eines Familienclans, der Verantwortung hat und zu Kompromissen gezwungen ist. Er lernt die Niederländerin Lilly Kerssenberg kennen, die an Schönheit, Attraktivität und Charme alles überbietet, was Becker bislang erlebt hat. Er heiratet sie. Über die Glamour-Hochzeit in St. Moritz berichten die Fernsehsender tagelang. Bis heute ist das Paar in kämpferischer Liebe verbunden, sie haben einen gemeinsamen Sohn.

      Dieser Film erzählt den wundersamen Weg eines Leimeners, der mit fünfzig in Wimbledon heimisch geworden ist. Die Dokumentation begleitet Boris Becker während einer Woche in London: Als Privatier, Trainer, Geschäftsmann, Pokerspieler sowie Ehemann und Vater. Hier fühlt er sich zuhause - er fühlt er sich geachtet. Dabei kommen Familie und Freunde zu Wort wie Beckers Mutter und seine Schwester sowie auch sein ehemaliger Trainer Günther Bosch und Manager Ion Tiriac.

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 29.06.18
      02:15 - 03:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

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