• 05.11.2011
      02:30 Uhr
      Chinas Schätze (2/2) Schattenboxer, Teetester und das Qi - THEMA: Asia-Nacht | phoenix
       

      Professor Li Hongxiang ist vielleicht der letzte große Meister seines Fachs, der Chinesischen Medizin. In vielen Fällen hat er bewiesen, dass Chinas Heilkunst hilft, wo die westliche Medizin längst am Ende ist.

      Nacht von Freitag auf Samstag, 05.11.11
      02:30 - 03:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Professor Li Hongxiang ist vielleicht der letzte große Meister seines Fachs, der Chinesischen Medizin. In vielen Fällen hat er bewiesen, dass Chinas Heilkunst hilft, wo die westliche Medizin längst am Ende ist.

       

      Der 85-jährige Professor Li Hongxiang ist vielleicht der letzte große Meister seines Fachs, der Chinesischen Medizin. In vielen angeblich aussichtslosen Fällen hat er bewiesen, dass Chinas jahrtausendealte Heilkunst noch Alternativen hat, wo die westliche Medizin längst die Waffen streckt. Der 60-jährige Wang Guangquan, der vor 30 Jahren an der Seite von Jet Li im ersten großen Kung-Fu-Film auftrat, beherrscht die fast zauberhaft anmutenden Kräfte des Qi als Meister des Kung-Fu und des "Schattenboxens" Taijiquan wie kaum ein Zweiter. Traditionell und auch ein bisschen mystisch geht es weiter, wenn in Schanghai der Feng-Shui-Spezialist Les Zhao erklärt, wie man den "Geldquell" eines Hauses berechnet und so sein Restaurant oder Geschäft in eine Goldgrube verwandeln kann. Die zurzeit wahrscheinlich größte Rechenaufgabe der Welt lösen die chinesischen Denkmalschützer, denen aufgetragen wurde, Chinas wohl bekanntesten Schatz, die Große Mauer, endlich einmal gründlich zu vermessen. Bisher dachte man immer, die Mauer sei ungefähr 5.000 Kilometer lang - nun will man es genau wissen. Viele Tausend Kilometer südlich der Mauer und am äußersten Zipfel des Riesenreichs in der Provinz Yunnan finden sich die Ursprünge des größten flüssigen Schatzes Chinas - des Tees. In der Gegend von Xishuangbanna unweit der laotischen Grenze sollen vor Tausenden von Jahren die ersten Teebäume gezüchtet worden sein. In einem Dorf buchstäblich am Ende der Welt liegt der Ausgangspunkt der sagenumwobenen Tee-Route, auf der die kostbaren Blätter den Weg nach Westen fanden.

      Dort gibt es noch einen besonderen und unerwarteten Schatz - alte Bauernhäuser, unberührt vom Wandel, die einen Blick zurück ins ganz alte China erlauben.

      Im zweiten Teil der Reisedokumentation "Chinas Schätze" erforscht Gert Anhalt unter anderem die Welt der chinesischen Kräutermedizin und des Qi, des geheimnisvollen Lebensatems und Grundgedankens der traditionellen Heilkunde im Reich der Mitte.

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