• 28.08.2010
      01:30 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Pyramiden am Nil - Memphis und Gebel Barkal - Ägypten und Sudan | phoenix
       

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

      Nacht von Freitag auf Samstag, 28.08.10
      01:30 - 02:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Neu im Programm
      Stereo

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

       

      Stab und Besetzung

      Redaktionelle Zustaendigkeit Ralph Ströhle
      Rüdiger Lorenz
      Faranak Djalali

      Gegenüber der Millionenstadt Kairo erheben sich die berühmtesten Pyramiden der Welt (insgesamt neun), darunter die herausragenden Cheops-, Chefren-, und Mykerionos Pyramiden, die Grabstätten der gleichnamigen Pharaonen. Als Ägypten um 2.900 vor Christus zu einem Großreich vereinigt wurde, wählten die Pharaonen das im südlichen Nildelta gelegene Memphis als Hauptstadt. Die Epoche der Pyramidenbauten, die im Alten Reich einsetzte, fand ihren Höhepunkt schließlich in den großen Pyramiden von Giseh, der Stadt der Toten, heute ein Vorort Kairos. Beim Anblick dieser faszinierenden Monumente stellt sich der Besucher immer wieder die gleiche Frage: Wie war es möglich, die riesigen Steinquader mit den Hilfsmitteln der damaligen Zeit auf solche Höhen zu bewegen?
      Eine 70 Meter hohe Kobra, eine Uräusschlange, die Urform des ägyptischen Reichsgottes Amun, glaubte Pharao Thutmosis III im Wüstensand zu sehen, als er 1500 vor Christus in das Königreich der Nubier, den heutigen Sudan, einfiel. Noch heute wird der Gebel Barkal, der heilige Berg, von dieser Felsnadel dominiert. Beinahe zwei Jahrtausende beeinflusste der Mythos um diesen Berg die Geschichte am Nil. Als die schwarzen Pharaonen um 750 vor Christus in Memphis einzogen und für mehrere Dynastien Ägypten beherrschten, nahmen sie ihre Legitimation vom Gebel Barkal. Zahlreiche Bauten spiegeln die Verehrung für diesen Ort wider. Vieles hat der Wüstenwind längst im Sand begraben. Während der Dreharbeiten wurde ein zehn Meter langes Relief im Amuntempel ausgegraben. Zum Vorschein kam eine kleine Sensation: ägyptische Herrscher kriechen vor einem schwarzen Pharao.

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