2001 - ist das Jahr, in dem die Zukunft anfängt. Zumindest im Science-Fiction-Film - wo uns seit je ein schöneres, vollautomatisches, sorgen- und arbeitsfreies Leben prophezeit wurde.
2001 - ist das Jahr, in dem die Zukunft anfängt. Zumindest im Science-Fiction-Film - wo uns seit je ein schöneres, vollautomatisches, sorgen- und arbeitsfreies Leben prophezeit wurde.
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Matthias Kremin |
Walter Filz |
Durch Roboter, Kunstmenschen und Androiden - die praktischen Universal-Sklaven für Service- und Dienstleistungen aller Art. Aber wie ist der Stand der Wirklichkeit?
Selten waren sich Zukunftspropheten und Wirtschaftsrealisten so einig: wenn die letzten 40 Jahre dem Computer gehörten, gehören die nächsten 40 Jahre den Robotern. Aber mit welchen Folgen? Die Diskussion um die elektromechanischen Helfershelfer ist längst keine Sache für wissenschaftliche Symposien und Fachzeitschriften mehr: sie findet in der Boulevard-Presse ebenso statt wie im Feuilleton. Und wenn das New Yorker Unternehmen "Robotics International" ihren Blechmann auf den Broadway schickt, diskutieren die Menschen auf der Straße.
Die Dokumentation „Oh Gott, es lebt!“ greift die Diskussion um den Stand und die Zukunft der Roboterforschung auf. Matthias Kremin und Walter Filz unterhält sich mit Roboter-Bauern und Roboter-Propheten, Techno-Päpsten und Zukunftsforschern, darunter Ray Kurzweil, Hans Moravec, Anne Foerst, Stanislaw Lem. Sie besuchen die Geburtsstätten der Roboter von heute in Tokyo, Boston, Pittsburgh, Amsterdam und Krakau. Außerdem blicken sie zurück auf die Herkunftsorte der Roboter in unseren Träumen von gestern: in Film und Comic, in Literatur und Werbung.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 25.05.2022