• 10.08.2020
      18:00 Uhr
      Lauschangriff aus Dessau Der Supergeheimdienst der DDR | phoenix
       

      Erstmals erfährt 1992 die breite Öffentlichkeit von der Existenz eines zweiten DDR-Geheimdienstes neben der Staatssicherheit. Seitdem sind über 25 Jahre vergangen. Eine Bundesbehörde mit rund 2.000 Mitarbeitern befasst sich ausschließlich mit der Stasi. Doch wer kennt schon den "MIL-ND", den Militärischen Nachrichtendienst der NVA? Wie kann es sein, dass allen dieser "Supergeheimdienst" entgangen ist? Wie und wo hat er gearbeitet?
      Fest steht, einer der zentralen Stützpunkte war Dessau. Hier arbeitet jahrelang hermetisch abgeschirmt das Funkaufklärungsregiment der NVA, quasi die NSA der DDR.

      Montag, 10.08.20
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Erstmals erfährt 1992 die breite Öffentlichkeit von der Existenz eines zweiten DDR-Geheimdienstes neben der Staatssicherheit. Seitdem sind über 25 Jahre vergangen. Eine Bundesbehörde mit rund 2.000 Mitarbeitern befasst sich ausschließlich mit der Stasi. Doch wer kennt schon den "MIL-ND", den Militärischen Nachrichtendienst der NVA? Wie kann es sein, dass allen dieser "Supergeheimdienst" entgangen ist? Wie und wo hat er gearbeitet?
      Fest steht, einer der zentralen Stützpunkte war Dessau. Hier arbeitet jahrelang hermetisch abgeschirmt das Funkaufklärungsregiment der NVA, quasi die NSA der DDR.

       

      Erstmals erfährt 1992 die breite Öffentlichkeit von der Existenz eines zweiten DDR-Geheimdienstes neben der Staatssicherheit. Seitdem sind 25 Jahre vergangen.

      Eine Bundesbehörde mit rund 2.000 Mitarbeitern befasst sich ausschließlich mit der Stasi. Doch wer kennt schon den "MIL-ND", den Militärischen Nachrichtendienst der NVA? Wie kann es sein, dass allen dieser "Supergeheimdienst" entgangen ist? Wie und wo hat er gearbeitet?

      Fest steht, einer der zentralen Stützpunkte war Dessau. Hier arbeitet jahrelang hermetisch abgeschirmt das Funkaufklärungsregiment der NVA, quasi die NSA der DDR. Von Dessau aus observieren die Mitarbeiter mit Richtfunkantennen und Parabolspiegeln den militärischen Funk- und Telefonverkehr Westeuropas.

      Selbst Telefonate des US-Präsidenten aus der Air Force One werden von den Nachrichtenspezialisten in Dessau abgefangen. Doch nicht nur im Äther ist der NVA-Nachrichtendienst unterwegs. Seine Agenten operieren auch hinter den feindlichen Linien im Hauptquartier der NATO in Brüssel, in der Bundeswehr oder direkt im Verteidigungsministerium in Bonn.

      Historiker und ehemalige Mitarbeiter des Zentralen Funkaufklärungsdienstes in Dessau sowie historisches Filmmaterial sollen Licht in das Dunkel des Militärischen Nachrichtendienstes der NVA bringen.

      Film von Peter und Stefan Simank

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      Montag, 10.08.20
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
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