• 15.11.2019
      05:00 Uhr
      Freistunde Film von Margarete Hentze | phoenix
       

      Ein Dokumentarfilm zum Thema selbstbestimmte Bildung, in dem Beispiele demokratisch organisierter Schulen und Lernräume aus dem staatlichen wie privaten Schulsystem vorgestellt werden.
      Die bildende Künstlerin Margarete Hentze integriert dabei Beiträge zu dem parallel entwickelten Filmkunstprojekt „Demokratie auf Super8“ und arbeitet dabei eng mit der Hochschule für Film und Fernsehen München zusammen.

      Freitag, 15.11.19
      05:00 - 06:00 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      VPS 04:45
      Stereo

      Ein Dokumentarfilm zum Thema selbstbestimmte Bildung, in dem Beispiele demokratisch organisierter Schulen und Lernräume aus dem staatlichen wie privaten Schulsystem vorgestellt werden.
      Die bildende Künstlerin Margarete Hentze integriert dabei Beiträge zu dem parallel entwickelten Filmkunstprojekt „Demokratie auf Super8“ und arbeitet dabei eng mit der Hochschule für Film und Fernsehen München zusammen.

       

      Der Dokumentarfilm „Freistunde“ zeigt eine filmische Recherche zu demokratisch organisierten Schulen und Lernräumen aus dem staatlichen wie privaten Schulsystem in Israel und Deutschland.

      Nach einem persönlichen Einstieg der Künstlerin Margarete Hentze in die eigene Kindheit und die Schulzeit ihres Sohnes mit historischem Super-8-Material zeigt der Film den Protest Münchner Schüler und Studenten, die für Mitbestimmung an Schule und Universität demonstrieren. Inhaltlich werden Schüleraussagen von den Reflexionen der Künstlerin ergänzt, die den gesamten Film durch einen zurückhaltenden kommentarischen Rahmen begleitet.

      Beleuchtet werden demokratische Schulen in England, Israel und Deutschland, hier u. a. die demokratische Schule Kapriole in Freiburg und das Gymnasium Olching bei München.

      In München zeigt der Film zudem die Initiative einer Mittelschullehrerin, die in ihrer Klasse den Klassenrat als demokratisches Gremium etabliert. Hier wird auf berührende Weise sichtbar, welche positive Wirkung diese Struktur auf das soziale Miteinander innerhalb der Klassengemeinschaft hat. Der Demokratiepädagoge Wolfgang Edelstein ergänzt die Aussagen der Klassenlehrerin durch seine wissenschaftlichen Erkenntnisse.

      Der Neurobiologe Gerald Hüther und der Pädagoge Andreas Hinz erklären das Lernen aus wissenschaftlicher Sicht. Lernbegleiter, Eltern und Schüler sprechen von ihren Erfahrungen, Ängsten und Zukunftsplänen.

      Der Film schließt mit der Frage, ob Absolventen dieser Schulform dafür gewappnet sind ein selbstbestimmtes erfolgreiches Leben zu führen und stellt im Abspann Absolventen von demokratischen Schulen vor, die in ein bis zwei Sätzen von ihren Erfahrungen auf ihrem Lebens- und Ausbildungsweg berichten.

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      Freitag, 15.11.19
      05:00 - 06:00 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      VPS 04:45
      Stereo

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