• 15.10.2019
      13:15 Uhr
      phoenix plus Dicke Luft - Alpenverkehr am Limit | phoenix
       

      Brennpunkt Brenner. Das Verkehrsaufkommen am Alpenpass erreicht jedes Jahr neue Rekorde. Über 2,5 Millionen LKW und rund 11 Millionen PKW rollten allein im Jahr 2018 über die vierspurige Autobahn zwischen München und Verona. Dazu kommen rund 200 Züge täglich! Das bedeutet: Lärm, Luftverschmutzung, verstopfte Straßen, lange Staus.
      Entlastung soll der Brenner-Basistunnel bringen. Doch während Österreich und Italien bereits bauen, ist Deutschland noch in der Planungsphase. Somit liegt die Realisierung des größten transnationalen Infrastrukturprojekts der EU in weiter Ferne.

      Moderation: Sara Bildau

      Dienstag, 15.10.19
      13:15 - 14:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Neu im Programm
      HD-TV Stereo

      Brennpunkt Brenner. Das Verkehrsaufkommen am Alpenpass erreicht jedes Jahr neue Rekorde. Über 2,5 Millionen LKW und rund 11 Millionen PKW rollten allein im Jahr 2018 über die vierspurige Autobahn zwischen München und Verona. Dazu kommen rund 200 Züge täglich! Das bedeutet: Lärm, Luftverschmutzung, verstopfte Straßen, lange Staus.
      Entlastung soll der Brenner-Basistunnel bringen. Doch während Österreich und Italien bereits bauen, ist Deutschland noch in der Planungsphase. Somit liegt die Realisierung des größten transnationalen Infrastrukturprojekts der EU in weiter Ferne.

      Moderation: Sara Bildau

       

      Brennpunkt Brenner. Das Verkehrsaufkommen am Alpenpass erreicht jedes Jahr neue Rekorde. Über 2,5 Millionen LKW und rund 11 Millionen PKW rollten allein im Jahr 2018 über die vierspurige Autobahn zwischen München und Verona. Dazu kommen rund 200 Züge täglich! Das bedeutet: Lärm, Luftverschmutzung, verstopfte Straßen, lange Staus. Die Belastung für die Menschen, die in den Tälern wohnen ist bereits enorm und steigt weiter. Entlastung soll der Brenner-Basistunnel bringen. Doch während Österreich und Italien bereits bauen, ist Deutschland noch in der Planungsphase. Somit liegt die Realisierung des größten transnationalen Infrastrukturprojekts der EU in weiter Ferne.

      Vor 2040 ist nicht mit der Eröffnung des Tunnels zu rechnen, sagen Experten. Inzwischen regt sich Protest. Sowohl in Österreich als auch in Bayern haben sich starke Bürgerbewegungen formiert. Sie fordern Sofortmaßnahmen. Österreich reagiert mit Blockabfertigungen für LKW und Nebenstraßensperrungen für PKW. Das Resultat: Staus und Standzeiten für Urlauber und ausgebremste LKW. Industrieverbände beschweren sich, und Deutschlands Verkehrsminister Andreas Scheuer will Österreich verklagen. Mittlerweile vermittelt die EU. Und sie rollt weiter, die Blechlawine durch die Alpen.

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