• 16.06.2019
      20:15 Uhr
      Gigant des Nordens Hamburgs Aufstieg zum Welthafen | phoenix
       

      Für die einen ist er ein Arbeitsplatz, für andere ein Ort der Sehnsucht. Manche machte er unermesslich reich, viele andere unendlich arm. Der Hamburger Hafen hat schon vieles erlebt und überlebt: Epidemien, Brände und Fluten, Kriege und Zerstörung - aber stets auch Aufbau und Fortschritt. Die Dokumentation erzählt, wie aus einem kleinen Anleger an der Elbe innerhalb von gut acht Jahrhunderten der Welthafen wurde, den wir heute kennen. Es ist die Geschichte eines der größten Häfen Europas, seiner Menschen und ihrer Ideen, es ist ein Teil deutscher Geschichte und ein Stück Weltgeschichte.

      Sonntag, 16.06.19
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Für die einen ist er ein Arbeitsplatz, für andere ein Ort der Sehnsucht. Manche machte er unermesslich reich, viele andere unendlich arm. Der Hamburger Hafen hat schon vieles erlebt und überlebt: Epidemien, Brände und Fluten, Kriege und Zerstörung - aber stets auch Aufbau und Fortschritt. Die Dokumentation erzählt, wie aus einem kleinen Anleger an der Elbe innerhalb von gut acht Jahrhunderten der Welthafen wurde, den wir heute kennen. Es ist die Geschichte eines der größten Häfen Europas, seiner Menschen und ihrer Ideen, es ist ein Teil deutscher Geschichte und ein Stück Weltgeschichte.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Cristina Trebbi
      Stefan Schneider

      Mit Hilfe aufwendiger Inszenierungen, dokumentarischer Sequenzen, Experteninterviews, Archivmaterial und fotorealistischer 3D-Animationen des Hafens in den verschiedenen Jahrhunderten geht die Dokumentation bis in die frühen Anfänge des 12. Jahrhunderts zurück. Der Film erzählt vom Aufstieg und Fall der Hanse, von der Entwicklung zum Welthafen nach der Entdeckung Amerikas und vom rasanten Wandel des Warenumschlags während der Industriellen Revolution.
      Dabei spannt die Dokumentation immer wieder Bögen in die Gegenwart und zeigt die wiederkehrenden wirtschaftlichen, technischen und sozialen Herausforderungen auf, denen sich der Hafen seit seinen Anfängen in einem permanenten Strukturwandel stellen musste. Auch die Alltagsgeschichten der „kleinen Leute“ und ihre oft sehr harten Lebensbedingungen werden beleuchtet. Spielszenen stellen wichtige Wendepunkte der Hafengeschichte nach: etwa die eigentliche Gründung durch ein angebliches Privileg des Kaisers Barbarossa, die „Franzosenzeit“ während der Kontinentalsperre Anfang des 19. Jahrhunderts und die Entscheidung für den Bau eines offenen Tidehafens.
      Gezeigt wird weiterhin, wie Albert Ballin die Auswanderung revolutionierte, der junge Arzt Bernhard Nocht die Cholera besiegte und wie der erste Elbtunnel gebaut wurde. Nie realisiert wurden die größenwahnsinnigen Pläne des Architekten Konstanty Gutschow für den Bau einer „Führerstadt“, sie sind ebenfalls ein Thema des Films.

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      Sonntag, 16.06.19
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

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