Das rumänische Dorf Fantanele liegt 35 Kilometer nördlich von Bukarest. Aber ein großer Teil der Einwohner, alle Roma, ist längst umgezogen: Nach Berlin-Neukölln, Harzer Straße. Schon der Name klingt ein wenig nach Sozialhilfe. Und in der Tat, viele der Neuankömmlinge aus Fantanele beantragen Leistungen nach dem Hartz IV-Gesetz. Eine Armutswanderung, die in Deutschland für extremen Unmut sorgt.
Das rumänische Dorf Fantanele liegt 35 Kilometer nördlich von Bukarest. Aber ein großer Teil der Einwohner, alle Roma, ist längst umgezogen: Nach Berlin-Neukölln, Harzer Straße. Schon der Name klingt ein wenig nach Sozialhilfe. Und in der Tat, viele der Neuankömmlinge aus Fantanele beantragen Leistungen nach dem Hartz IV-Gesetz. Eine Armutswanderung, die in Deutschland für extremen Unmut sorgt.
Die Dokumentation zeigt die andere Seite: Fantanele und seine Einwohner. Sie erklärt, durch welchen Zufall diese fast geschlossen nach Berlin umgezogen sind. Sie zeigt, wie sich Dorf und Bewohner dadurch verändert haben - die Zurückgebliebenen, aber auch die, die fortgezogen sind. Vor allem aber geht sie der Frage nach: Was sind das für Menschen, die da zu Hunderten zu uns kommen und noch kommen werden? Verblüffende Einblicke, die nicht den klassischen Klischees und Vorurteilen entsprechen.
Film von Susanne Glass
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.05.2022