• 09.09.2013
      21:00 Uhr
      Kampf um Germanien (2/2) Die Schlacht im Teutoburger Wald | phoenix
       

      Im September des Jahres neun n. Chr. vernichteten germanische Krieger in einem beispiellosen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit drei römische Legionen. Fast 30.000 Römer bleiben tot in den "grauenerregenden Wäldern und grässlichen Sümpfen" Germaniens zurück. Die Schlacht im Teutoburger Wald zeigt, dass das Imperium Romanum die "Barbaren des Nordens", die unbeherrschbaren Wälder Germaniens und den Einfluss des schlechten Wetters unterschätzt hatte. Eine größere Schmach war für Rom nicht denkbar. Das römische Imperium musste sich hinter die Rheingrenze zurückziehen, die Romanisierung der Germanen war gescheitert.

      Montag, 09.09.13
      21:00 - 21:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Im September des Jahres neun n. Chr. vernichteten germanische Krieger in einem beispiellosen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit drei römische Legionen. Fast 30.000 Römer bleiben tot in den "grauenerregenden Wäldern und grässlichen Sümpfen" Germaniens zurück. Die Schlacht im Teutoburger Wald zeigt, dass das Imperium Romanum die "Barbaren des Nordens", die unbeherrschbaren Wälder Germaniens und den Einfluss des schlechten Wetters unterschätzt hatte. Eine größere Schmach war für Rom nicht denkbar. Das römische Imperium musste sich hinter die Rheingrenze zurückziehen, die Romanisierung der Germanen war gescheitert.

       

      Die Schlacht im Teutoburger Wald veränderte die Weltgeschichte - bis heute. Wie konnte der Aufstand der Cherusker gegen die mächtigste Militärmacht der Antike gelingen? Und wo fand die Schlacht, die Weltgeschichte machte, tatsächlich statt?

      Geplant wurde der Aufstand gegen das römische Imperium von dem gebürtigen Germanen Arminius, der in Rom als Römer aufgewachsen war. Als er als Reiterpräfekt zu Varus, dem Statthalter des Augustus in Germanien, beordert wurde, entdeckte er seine germanischen Wurzeln. Arminius kannte die militärischen Stärken und Schwächen der Römer. Unter seiner Führung gelang es den germanischen Hilfstruppen und Stämmen, die Römer in nur drei Tagen vernichtend zu schlagen.Mit Hilfe von Computeranimationen visualisiert der Film nicht nur das Schlachtgeschehen, sondern erweckt auch die Welt der Römer und Germanen zum Leben. So zeigt er, wie die Germanen siedelten und wie die Römer nicht nur Militärlager, sondern auch eine Stadt im "Barbaricum" bauten, um die Germanen für die römische Lebensweise zu gewinnen. Doch das gelang ihnen nicht, denn zugleich trat Varus als Statthalter Roms die lange Freiheitstradition sowie Recht und Gesetz der Germanen mit den Füßen.

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      Montag, 09.09.13
      21:00 - 21:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

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