Im Osten des Eurasischen Kontinents liegt Sibirien, ein Land der Permafrostböden, in dem die letzte Eiszeit noch nicht vorbei zu sein scheint. Doch selbst in der schneebedeckten Region Jakutiens haben Menschen in den Wäldern eine Heimat gefunden. So auch in Oimjakon, das in den Weiten des nordöstlichen Sibiriens liegt und als das kälteste Dorf der Welt gilt. Es liegt in der kältesten bewohnten Region der Erde, in der Republik Sacha, einer Teilrepublik Russlands im Herzen Sibiriens.
Im Osten des Eurasischen Kontinents liegt Sibirien, ein Land der Permafrostböden, in dem die letzte Eiszeit noch nicht vorbei zu sein scheint. Doch selbst in der schneebedeckten Region Jakutiens haben Menschen in den Wäldern eine Heimat gefunden. So auch in Oimjakon, das in den Weiten des nordöstlichen Sibiriens liegt und als das kälteste Dorf der Welt gilt. Es liegt in der kältesten bewohnten Region der Erde, in der Republik Sacha, einer Teilrepublik Russlands im Herzen Sibiriens.
Stab und Besetzung
Regie | Baek-Gyoo Hu |
Park Joongeon |
Mitten durch diese eisige Wildnis fließt ein Fluss, der niemals zufriert, der Indigirka. Dank des Flusses gelang es dem Volk der Jakuten, in dieser extremen Umgebung heimisch zu werden. Das Volk verehrt die Götter des Waldes, der Seen, des Feuers und des Winters.
Unzählige Verbannte ließen in den hier errichteten Gulags ihr Leben. Dennoch leben Menschen, die der unbarmherzigen Kälte standhalten, freiwillig in dieser extrem unwirtlichen Region, wo im Winter die Durchschnittstemperatur 40 Grad unter Null beträgt. Das Volk der Jakuten ernährt sich vom Fischen und dem Jagen von Rentieren. Die Dokumentation begleitet einige Jakuten in die eisige Wildnis, die mit ihrer Lebensweise eine jahrtausendealte Tradition fortsetzen. Ihre Vorfahren lebten bereits hier als Nomaden und Jäger.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 05.03.2021