Cédric Klapisch ist einer der bekanntesten Regisseure Frankreichs und drehte 1993 den Spielfilm "Abschlussklasse: Wilde Jugend - 1975", in dem vier Freunde bei einem zufälligen Wiedertreffen die Ereignisse der letzten Schuljahre Revue passieren lassen. Cédric Klapisch nahm seinen 50. Geburtstag zum Anlass, um in diesem Dokumentarfilm - in Anlehnung an seinen fiktionalen Film - mit ein paar Freunden "Die Geschichte der Jugend" zu erzählen, jenes wertvollen Gutes, das man erst richtig zu schätzen lernt, wenn man es verloren hat.
Cédric Klapisch ist einer der bekanntesten Regisseure Frankreichs und drehte 1993 den Spielfilm "Abschlussklasse: Wilde Jugend - 1975", in dem vier Freunde bei einem zufälligen Wiedertreffen die Ereignisse der letzten Schuljahre Revue passieren lassen. Cédric Klapisch nahm seinen 50. Geburtstag zum Anlass, um in diesem Dokumentarfilm - in Anlehnung an seinen fiktionalen Film - mit ein paar Freunden "Die Geschichte der Jugend" zu erzählen, jenes wertvollen Gutes, das man erst richtig zu schätzen lernt, wenn man es verloren hat.
Stab und Besetzung
Regie | Jacques Royer |
Die Protagonisten des Films stammen aus einer Zeit, in der die Jugend eine andere Wertigkeit bekam. Während sie selbst immer älter wurden, verfiel die Gesellschaft immer mehr dem Jugendwahn. Ihr amüsiert melancholischer Blick verleiht dieser "Geschichte der Jugend" eine stark subjektive Note.
Für die historischen Fakten stützt sich der Film auf die Archive des Institut National de l'Audiovisuel (INA) und die Arbeit von Ludivine Bantigny, einer jungen Historikerin mit Spezialgebiet Jugend.
Damit es nicht aussieht, als sei hier eine Handvoll alter Filmemacher am Werk gewesen, haben die Autoren Unterstützung bei zeitgenössischen Künstlern gesucht: Zwei französische Internet-Jungstars namens Norman und Hugo peppen die Erzählung mit ihren frechen Kommentaren auf.
Die Jugend ist per se vielseitig und schwer einzuordnen. Manchen Erwachsenen bleibt sie ein Rätsel. Sie ist faszinierend und nervt zugleich pausenlos. Sie will ernst genommen werden, ohne sich selbst ernst zu nehmen. Darin möchte der Dokumentarfilm ihr ähneln.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.01.2021