• 01.07.2018
      18:25 Uhr
      Der Orchesterflug Johannes Brahms, Symphonie Nr. 2 op. 73 | arte
       

      Der „Orchesterflug“ bietet ein immersives Konzerterlebnis: Die zweite Symphonie von Brahms wird in einer einzigen Sequenz gefilmt. So wird der Fluss der Musik nicht auf visueller Ebene durch den Bildschnitt unterbrochen. Mit Hilfe einer Kamera, die an einem Kran angebracht wird, kann das Publikum das Konzert aus einer subjektiven Blickachse heraus verfolgen, mitten in das Orchester eintauchen und die Instrumente aus nächster Nähe erleben.

      Sonntag, 01.07.18
      18:25 - 19:10 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Original mit Untertitel Stereo

      Der „Orchesterflug“ bietet ein immersives Konzerterlebnis: Die zweite Symphonie von Brahms wird in einer einzigen Sequenz gefilmt. So wird der Fluss der Musik nicht auf visueller Ebene durch den Bildschnitt unterbrochen. Mit Hilfe einer Kamera, die an einem Kran angebracht wird, kann das Publikum das Konzert aus einer subjektiven Blickachse heraus verfolgen, mitten in das Orchester eintauchen und die Instrumente aus nächster Nähe erleben.

       

      Der „Orchesterflug“ bietet ein exklusives Erlebnis: Die zweite Symphonie von Brahms, gefilmt in einer einzigen, nie unterbrochen Bewegung. Es gibt nur eine auf einem 13 Meter langen Kran angebrachte Kamera, die über jede beliebige Position innerhalb und außerhalb des Orchesters schweben und dabei alle Blickachsen der beteiligten Musiker einnehmen kann.

      Im Laufe des Konzerts schaut die Kamera über die Schulter des Dirigenten ins Orchester hinein, bewegt sich zu den Violinen, gleitet an einem Instrument entlang, nähert sich dem Gesicht eines Musikers, dreht sich zum Dirigenten zurück, beobachtet ihn eine Weile, um sich anschließend noch über das Orchester zu erheben. Der Fluss der visuellen Eindrücke wird durch keinen Bildschnitt gestört, erst mit dem Ende eines Satzes kommt auch die Kamerafahrt zum Abschluss. So erfahren die Zuschauer, wie das Orchester mit einem schweifenden, ständig suchenden Blick „abgetastet" wird; es wird nicht von außen fotografiert, sondern kann „von innen“ erlebt werden. Und: Die Kamerabewegung findet sogar eine akustische Entsprechung, denn der Orchesterklang ändert sich mit dem jeweils gezeigten Bildausschnitt.
      Der Ort der Aufzeichnung ist eigentlich gar kein Konzertsaal, sondern ein stillgelegtes Kraftwerk im Osten Berlins. 1907 in Betrieb genommen, gleicht es im Inneren einer riesigen Industriekathedrale.

      Der 1977 in Nordossetien geborene Dirigent Tugan Sokhiev war von 2012 bis 2016 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und ist seit 2014 Musikdirektor des Bolschoi-Theaters in Moskau.

      Die Sendung ist auch im Internet auf ARTE Concert zu sehen unter: concert.arte.tv

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      Sonntag, 01.07.18
      18:25 - 19:10 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Original mit Untertitel Stereo

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