• 17.06.2018
      12:50 Uhr
      Traumrouten des Orients Pamir-Highway | arte
       

      Die abenteuerliche Route durch das Pamir-Gebirge auf das Dach der Welt gehört zu den Reisewegen durch Zentralasien, die voller Geheimnisse und Überraschungen sind. Ausgangspunkt der Reise ist Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans. Die Etappe führt vorbei an über 7.000 Meter hohen Bergen und führt nach Kirgistan, wo Steppen und Pferdeherden das Bild bestimmen.

      Sonntag, 17.06.18
      12:50 - 13:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Die abenteuerliche Route durch das Pamir-Gebirge auf das Dach der Welt gehört zu den Reisewegen durch Zentralasien, die voller Geheimnisse und Überraschungen sind. Ausgangspunkt der Reise ist Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans. Die Etappe führt vorbei an über 7.000 Meter hohen Bergen und führt nach Kirgistan, wo Steppen und Pferdeherden das Bild bestimmen.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Hajo Bergmann

      Die abenteuerliche Route durch das Pamir-Gebirge auf das Dach der Welt steckt voller Geheimnisse und Überraschungen. Die Reise beginnt in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans. Von dort führt die Fahrt den Fluss Pandsch entlang, durch den Wachan-Korridor und weiter bis in die kirgisische Hauptstadt Bischkek. Der Reiseweg wurde 1932 als Geschenk des Sowjetstaates an die entlegene Region fertiggestellt. Die Nähe zu Afghanistan und China gibt dem Pamir-Highway die Aura einer Abenteuerroute. In den Dörfern am Wegrand ähneln sich die Eindrücke: kleine Gehöfte mit Garten und wenigen Haustieren. Zu sehen sind nur Frauen und Kinder. Die Männer seien fort, heißt es überall, im Ausland zum Arbeiten. Die Berge sind höher als 7.000 Meter und nach Marx, Engels oder dem Kommunismus benannt. So ehrte die Sowjetunion ihre höchsten Gipfel! Will man das Leben der Familien im Pamir kennenlernen, sollte man in "homestays" übernachten. Pässe, die in über 4.000 Meter Höhe liegen, sorgen für wechselnde Eindrücke und verzaubernde Stimmungen. Auf fast 5.000 Metern leben Nomaden auf ihren Sommerweiden, wo sie aus der Milch von Yaks und Ziegen Käse herstellen. In Kirgistan ändert sich die Kultur. Steppenland mit Pferdeherden bestimmt dort das Bild. Am Yssykköl-See erleben die Besucher einen erstaunlichen Kulturpark: Der Pavillon über den Schriftsteller Tschingis Aitmatov zieht Menschen aus dem ganzen Land an. Der Park würdigt auch die Weltreligionen: Christliche, jüdische, islamische oder buddhistische Zeichen stehen dort für religiöse Toleranz.

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      Sonntag, 17.06.18
      12:50 - 13:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

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