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Begegnungen - Chema García Ibarra
Der spanische Regisseur Chema García Ibarra hat auf diversen internationalen Filmfestivals mit seinen humorvollen und gleichzeitig düsteren Kurzfilmen auf sich aufmerksam gemacht. Seine im Alltag verorteten Geschichten erzählen von einsamen Charakteren, die sich in aberwitzige Science-Fiction-Welten hineinsteigern. Ibarra besetzt seine Rollen dabei ausschließlich mit Laien, wie zum Beispiel seinem Cousin José Manuel Ibarra.
"KurzSchluss - Das Magazin" hat den Filmemacher und seine Hauptdarsteller im südspanischen Elche getroffen und mit ihnen über die Mischung von Fiktion und Realität im Film gesprochen.
Zoom - Der dokumentarische Blick
Schon im "direct cinema" in den 50er und dem "cinéma vérité" in den 60er Jahren spiegelte der Spielfilm die dokumentarischen Bilder seiner ersten Tage wider, und spätestens seit den dänischen Dogmafilmen ist auch einem breiteren Publikum die Mischform aus Dokumentarischem und Fiktionalem bekannt. Heute finden sich auch in US-Blockbustern amateurhafte, wackelige Sequenzen, die dem Zuschauer eine authentische Realität vermitteln wollen.
Wo endet die Dokumentation und wo beginnt der Spielfilm? Und warum werden im fiktionalen immer häufiger dokumentarisch wirkende Bilder eingesetzt? "KurzSchluss - Das Magazin" hat nachgefragt: Dietrich Leder, Professor für Film an der KHM Köln, der Experimentalfilmer Jan Peters ("Wie ich ein freier Reisebegleiter wurde") und der Filmemacher Romuald Karmakar ("Der Totmacher", "Manila") standen Rede und Antwort.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 08.02.2023