Insekten haben im Laufe der Evolution Fähigkeiten entwickelt, die den Menschen staunen lassen. Immer mehr Wissenschaftler, Erfinder und Architekten lassen sich von ihnen inspirieren. So ist beispielsweise die Seidenspinnerraupe in der Lage, aus ihrem Körpersekret extrem feine und dennoch hochfeste Seidenfäden zu spinnen. Physiker entwickeln nun Produkte aus flüssiger Seide. Architekten haben sich ein materialsparendes Konstruktionsprinzip beim Kartoffelkäfer abgeschaut. Welche Problemlösungspotenziale schlummern noch in den kleinen Krabbeltieren? Das erfahren die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard in Esslingen.
Insekten haben im Laufe der Evolution Fähigkeiten entwickelt, die den Menschen staunen lassen. Immer mehr Wissenschaftler, Erfinder und Architekten lassen sich von ihnen inspirieren. So ist beispielsweise die Seidenspinnerraupe in der Lage, aus ihrem Körpersekret extrem feine und dennoch hochfeste Seidenfäden zu spinnen. Physiker entwickeln nun Produkte aus flüssiger Seide. Architekten haben sich ein materialsparendes Konstruktionsprinzip beim Kartoffelkäfer abgeschaut. Welche Problemlösungspotenziale schlummern noch in den kleinen Krabbeltieren? Das erfahren die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard in Esslingen.
Viele Menschen finden Insekten lästig oder sogar eklig. Dabei gehören die Sechsbeiner zu den ältesten und erfolgreichsten Lebewesen der Erde und haben im Laufe der Evolution Fähigkeiten entwickelt, die den Menschen staunen lassen. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Wissenschaftler, Erfinder und Architekten von ihnen inspirieren lassen.
Ein Beispiel ist die Seidenspinnerraupe: Sie ist in der Lage, aus ihrem Körpersekret extrem feine und dennoch hochfeste Seidenfäden zu spinnen. US-Physiker haben das Geheimnis dieser Substanz gelüftet und entwickeln nun ständig neue intelligente Produkte aus flüssiger Seide. Es könnte sogar das Bioplastik der Zukunft dabei herausspringen.
Architekten haben sich ein materialsparendes Konstruktionsprinzip bei der Flügelschale des Kartoffelkäfers abgeschaut. Und Forscher der Uni Gießen enträtseln das Geheimnis des äußerst robusten Asiatischen Marienkäfers. Ihr Ziel: Nach dem Prinzip seiner hocheffizienten Immunabwehr neue Antibiotika und Antiparasitika zu entwickeln.
Welche Problemlösungspotenziale schlummern noch in den kleinen Krabbeltieren? Das erfahren die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard in Esslingen. Dort sollen die kleinen Insekten den Forschern zum Beispiel dabei helfen, Industrieroboter autonom und teamfähig zu machen. Deshalb erforschen sie die Prinzipien der Kommunikation und Kooperation von Ameisen. Obwohl das Einzelwesen simpel, klein und schwach ist, sind sie als Gemeinschaft stark und zu intelligenten Problemlösungen fähig. Ob sich die „Xenius“-Moderatoren in Sachen Teamwork noch etwas von den Insekten abschauen können? Sie machen den Test und schlüpfen selbst in die Rolle von Ameisen.
Die Sendung „Xenius“ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. „Xenius“ ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 27.09.2023