Es läuft nicht gut für Esteban: Sein Plattenladen in Buenos Aires ist pleite, sein Sohn Jorge hält ihn für einen Versager, und mit seiner Ex-Frau Elisabeth sind längst nicht alle Dinge geklärt. Am Unabhängigkeitstag will er sein Leben ändern.
Es läuft nicht gut für Esteban: Sein Plattenladen in Buenos Aires ist pleite, sein Sohn Jorge hält ihn für einen Versager, und mit seiner Ex-Frau Elisabeth sind längst nicht alle Dinge geklärt. Am Unabhängigkeitstag will er sein Leben ändern.
Stab und Besetzung
Esteban | Rafael Spregelburd |
Elisabeth | Valeria de Luque |
Simona | Veronica Piaggio |
Jorge | Leandro Emmanuel Juaréz |
Krankenschwester | Laura Zelaya |
Regie | Josephine Frydetzki |
Autor | Daniela Baumgärtl |
Josephine Frydetzki | |
Kamera | Johannes M. Louis |
Produktion | HFF Konrad Wolf |
ARTE G.E.I.E. | |
Sonstige Mitwirkung | David J. Rauschning |
Raphael Schindler | |
Laura Machuta | |
Paul Rischer |
Jahrelang hat Elisabeth Estebans Laden finanziert und hätte nichts dagegen, das auch weiterhin zu tun. Aber Esteban reicht es. Am 200. Jahrestag der Unabhängigkeit beschließt er, einen Schlussstrich unter den Laden und die Ehe mit Elisabeth zu ziehen. Er will wieder frei sein. So frei und unabhängig wie damals, als er nach Buenos Aires kam, ohne Geld in der Tasche, voller Träume und Hoffnungen.
Außerdem hat Esteban sich neu verliebt, in Simona aus Uruguay. Simona verkörpert für Esteban alles, was er einst hatte: Unabhängigkeit, Spontaneität, ungebremste Lebenslust. Doch Esteban schafft es nicht, die neue Freiheit zu leben, und bricht mit Simona. Zu sehr hängt er noch an Elisabeth. Am Ende wird es ihn aus der Bahn werfen ...
Anlässlich der 200-jährigen Unabhängigkeit mehrerer lateinamerikanischer Staaten von den spanischen Eroberern und dem 100-jährigen Jubiläum der Revolution in Mexiko sind sechs Studententeams der Hochschule für Film- und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg im Frühjahr 2010 nach Mittel- und Südamerika gereist, um dort mehr über die Themen der Unabhängigkeit und Revolution zu erfahren. So entstanden zwischen März und Mai 2010 drei fiktionale und drei dokumentarische in HD produzierte Kurzfilme.
Die Filme sind in Argentinien, Chile, Venezuela und Mexiko gedreht und zusammen mit Filmstudenten der Partneruniversitäten im jeweiligen Land realisiert worden. Alle Filme sind von der HFF produziert worden und in Zusammenarbeit mit ARTE und der Unterstützung der Goethe Institute in den jeweiligen Ländern sowie dem DAAD entstanden.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.09.2023