"Der Sohn des Hundemörders" folgt den Spuren, die eine dreißig Jahre alte Tragödie in einem Dorf hinterlassen hat und die Menschen und Landschaft gekennzeichnet hat. In einer gespenstischen Erzählung lebt sie wieder auf.
"Der Sohn des Hundemörders" folgt den Spuren, die eine dreißig Jahre alte Tragödie in einem Dorf hinterlassen hat und die Menschen und Landschaft gekennzeichnet hat. In einer gespenstischen Erzählung lebt sie wieder auf.
Stab und Besetzung
Die Kleine | Marie Caillois |
François | Thévy Laplaud |
Stimme von Marc | Marc Barbé |
Stimme von Lucas | Denis Lavant |
Regie | Frédéric Serve |
Drehbuch | Frédéric Serve |
Kamera | Frédéric Serve |
Musik | Rassim Biyikli |
Produktion | Benjamin de Lajarte |
Schnitt | Anne Souriau |
Spezialperson | Malo Thouément |
Die Diskrepanz zwischen den Bildern alltäglichen Lebens im Dorf dreißig Jahre nach den Ereignissen und den Abgründen der parallel aus dem Jenseits erzählten Ereignisse springt den Zuschauer förmlich an. Die Verflechtung mit den grauenvollen Geschehnissen aus der Vergangenheit erzeugt ein Unbehagen, dem man sich nicht zu entziehen vermag.
Regisseur Frédéric Serve ist 1972 geboren. Er studiert Filmwissenschaften in Paris und Kunstgeschichte in Tours. 1999 macht er seinen Abschluss an der Filmhochschule. Sehr schnell findet er Arbeit als Kameramann bei verschiedenen Kurzspielfilmen und Dokumentationen. 2003 gründet er zusammen mit Grégoire Jean Baptiste und Benjamin de Lajarte die Produktionsfirma "Qualia Films". "Der Sohn des Hundemörders" lief auf dem 32. Internationalen Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.01.2023