• 14.03.2010
      13:15 Uhr
      Theatr & Co Theater des Ursprungs | arte
       
      • Göttliche Tragödie: Über die "Orestie" von Aischylos inszeniert von Olivier Py
      • In vivo: Über die "Medea" von Seneca inszeniert von Zakariya Gouram
      • Die Ewigkeit des Verbrechens: Über die "Metamorphosen" des Ovid inszeniert von Martial Di Fonzo Bo

      Sonntag, 14.03.10
      13:15 - 14:05 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo
      • Göttliche Tragödie: Über die "Orestie" von Aischylos inszeniert von Olivier Py
      • In vivo: Über die "Medea" von Seneca inszeniert von Zakariya Gouram
      • Die Ewigkeit des Verbrechens: Über die "Metamorphosen" des Ovid inszeniert von Martial Di Fonzo Bo

       

      Am Anfang der Schöpfungsgeschichte stand das Verbrechen. Und mit ihm entstand auch das Theater - als wären Barbarei und Zivilisation unauflöslich miteinander verquickt. Was ist der Mensch? Wer ist dieses Ungeheuer, das allen Angst macht?

      • Göttliche Tragödie: Über die "Orestie" von Aischylos inszeniert von Olivier Py

      Die Orestie - die Schöpfung dieses blutigen Dramenstoffs hat ihre Ursprünge in der Antike. Olivier Pys flammende, barocke Inszenierung der drei Teile der "Orestie" ist ganz auf der Höhe dieses Opus Magnus. Die fünfstündige Produktion feierte am Pariser Théâtre de l'Odéon als erste Inszenierung unter Olivier Pys Intendanz im Mai 2008 Premiere. Py hatte bereits im März 2007 die künstlerische Leitung des Theaters übernommen.

      • In vivo: Über die "Medea" von Seneca inszeniert von Zakariya Gouram

      Wer ist Medea? Eine Furie? Eine Hexe? Oder eine ganz gewöhnliche, von Eifersucht zerstörte Frau? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Inszenierung von Zakariya Gouram, die in der Spielzeit 2007/2008 am Théâtre Nanterre-Amandiers zu sehen war.

      • Die Ewigkeit des Verbrechens: Über die "Metamorphosen" des Ovid inszeniert von Martial Di Fonzo Bo

      Die "Metamorphosen" des Ovid können auch als archaisch-heidnische Schöpfungsgeschichte gelesen werden. Menschen, Steine, Bäume, Tiere und Götter sprechen dieselbe Sprache der Liebe und des Leids. Wie lässt sich ein Mythos in eine zeitgenössische Erzählung verwandeln? Martial Di Fonzo Bo und der Dramatiker Philippe Minyana haben einen Weg gefunden und zeigten ihr Werk unter dem Titel "La petite dans la forêt profonde" im Studiotheater der Comédie Française.

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      Sonntag, 14.03.10
      13:15 - 14:05 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

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