Amadeus verirrt sich in den Gassen von Wien. Auf der Suche nach dem richtigen Weg nach Hause entdeckt er einen Schausteller, der den Menschen seinen tanzenden Bären präsentiert. Amadeus lässt den Bären nach seiner Geige tanzen.
Amadeus verirrt sich in den Gassen von Wien. Auf der Suche nach dem richtigen Weg nach Hause entdeckt er einen Schausteller, der den Menschen seinen tanzenden Bären präsentiert. Amadeus lässt den Bären nach seiner Geige tanzen.
Stab und Besetzung
Regie | Udo Beissel |
Winfried Debertin | |
Drehbuch | Christoph Busse |
Musik | Adrian Askew |
Prof.Wolf Kerschek | |
Orquestra Nacional do Porto | |
Little Amadeus Orchestra |
Devilius und Mario gönnen Amadeus den Erfolg allerdings nicht.
Auf dem Weg zur Apotheke, wo Amadeus Baldrian für seine erkrankte Schwester Nannerl holen soll, läuft Pumperl einem anderen Hund hinterher und verschwindet. Amadeus muss ihn suchen, dabei kommt er auf einem Marktplatz zu dem Auftritt eines Tanzbären. Mit seinem Geigenspiel begeistert er den Bären und die Zuschauer, die ihm sogar einige Dukaten spenden.
Voller Neid heckt Devilius einen Plan aus, durch den am nächsten Tag sein Neffe Mario Amadeus' Platz einnehmen soll. Aber Marios Gefiedel bringt kein Geld ein und treibt den Bären in eine turbulente Flucht durch die Gassen von Wien. Amadeus' wunderschönes Geigenspiel kann schließlich das Schlimmste verhindern.
In dieser Folge singt Amadeus auf dem Weg zur Apotheke den ersten Satz aus dem "Fagottkonzert B-Dur" (KV 191). Im weiteren Verlauf der Geschichte spielt er mehrmals Motive aus dem "Violinkonzert in A" (KV 219). Die dramatischste Stelle ist sicherlich die Bärenjagd durch Wien, welche musikalisch wirkungsvoll von dem virtuosen "Türkischen Marsch" (Sonate in A, KV 331, dritter Satz Rondo alla turca) unterstützt wird.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.09.2023