Der Protagonist hält einen komplett paranoiden Vortrag über die Befürchtungen, die eine einfache Tasse Tee bei ihm hervorruft.
Der Protagonist hält einen komplett paranoiden Vortrag über die Befürchtungen, die eine einfache Tasse Tee bei ihm hervorruft.
Stab und Besetzung
Regie | Serge Elissalde |
Drehbuch | Serge Elissalde |
Musik | Christophe Vialle |
So wird klar, dass selbst die harmlosesten Dinge des Alltags zu einer Quelle schrecklicher Ängste werden können. Andererseits scheinen seine Überlegungen wie ein Schutzschild gegen die reell existierenden Bedrohungen seiner Umwelt zu wirken. Wenn sein Verstand ihm also befiehlt, sich von seiner Wahnvorstellung zu befreien, wie wird er dann in der Wirklichkeit zurechtkommen?
Serge Elissalde wird 1962 im französischen Besançon geboren. Er studiert Kunst auf Lehramt an der Universität in Bordeaux. Im Anschluss unterrichtet er zwei Jahre lang, erst in Toulouse, dann in Lille. Doch er findet im Lehrerdasein keine Erfüllung und entscheidet daher, ins kalte Wasser zu springen und sich selbst die Techniken des Animationsfilms anzueignen. Er begibt sich nach Paris und stellt 1990 seinen ersten Kurzfilm "Der Straßenfeger" her - der Anfang einer steilen Karriere, die bis heute anhält. Außer diesem Film waren noch zwei weitere Filme von Serge Elissalde in "KurzSchluss - Das Magazin" zu sehen - "Raoul und Jocelyne" (2000) und "Der Mann im Mond" (2006).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.02.2021