• 29.03.2021
      13:45 Uhr
      Marie Curie und das blaue Licht | arte
       

      Marie Curie, eine außergewöhnliche Frau zwischen Wissenschaft, Familie und verbotener Liebe: Der frühe Verlust ihres Mannes und Forschungspartners Pierre Curie hinterließ die Nobelpreisträgerin nicht nur als alleinerziehende Mutter zweier Mädchen, sondern auch mit einem gebrochenen Herzen. Zudem musste die Physikerin fortan für ihren Platz in der von Männern dominierten Forschung kämpfen. Als sich Marie einige Jahre später in ihren verheirateten Kollegen Paul Langevin verliebt und ihr Verhältnis schließlich an die Öffentlichkeit kommt, entsteht um ihre Person ein Skandal, der Marie vor wichtige Entscheidungen stellt.

      Montag, 29.03.21
      13:45 - 16:00 Uhr (135 Min.)
      135 Min.

      Marie Curie, eine außergewöhnliche Frau zwischen Wissenschaft, Familie und verbotener Liebe: Der frühe Verlust ihres Mannes und Forschungspartners Pierre Curie hinterließ die Nobelpreisträgerin nicht nur als alleinerziehende Mutter zweier Mädchen, sondern auch mit einem gebrochenen Herzen. Zudem musste die Physikerin fortan für ihren Platz in der von Männern dominierten Forschung kämpfen. Als sich Marie einige Jahre später in ihren verheirateten Kollegen Paul Langevin verliebt und ihr Verhältnis schließlich an die Öffentlichkeit kommt, entsteht um ihre Person ein Skandal, der Marie vor wichtige Entscheidungen stellt.

       

      Marie Curie wird mit ihrem Mann Pierre Curie 1903 als erste Frau mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Dadurch bestärkt treiben die beiden ihre Forschung zum chemischen Element Radium als ein Heilmittel zur Krebstherapie voran.

      Die glückliche Familie wird jäh auseinandergerissen, als eines Tages Pierre bei einem tragischen Zusammenstoß mit einem Fuhrwerk ums Leben kommt. Voller Trauer muss sich Marie in ihrer neuen Rolle als alleinerziehende Mutter und Witwe zurechtfinden und findet Halt bei ihrer Familie.

      Nach und nach kämpft sie sich ins Leben zurück und widmet sich weiterhin der Erforschung von Radium, die sie in Gedenken an Pierre Curie betreibt. Doch in einer von Männern dominierten Branche steht Marie vielen Herausforderungen gegenüber.

      Ihre Kandidatur als Nachfolgerin für Pierres Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne wird kritisch beäugt und Maries Kompetenz wiederholt infrage gestellt. Zudem erkrankt ihr Schwiegervater Eugène schwer, der sich bis dahin aufopferungsvoll um ihre Töchter gekümmert hat, damit Marie ausreichend Zeit für ihre Arbeit hat.

      Trotz aller Schicksalsschläge findet Marie in Paul Langevin, einem verheirateten Wissenschaftskollegen, jemanden, dem sie nach langer Zeit wieder vertrauen kann. Die beiden verlieben sich ineinander und beginnen ein heimliches Verhältnis. Das Glück währt nicht lange, als Pauls Ehefrau Wind davon bekommt und Marie in ihrer Wut sogar mit dem Tode bedroht.

      In dem Moment, als Marie der zweite Nobelpreis zuerkannt werden soll, wird ihre Affäre mit Paul publik und ihr Leben scheint aus allen Fugen zu geraten. Trotz ihres Ruhms wird Marie zum Ziel übler Diffamierungen und muss bitterlich erfahren, wie unvereinbar Vernunft und Leidenschaft sein können …

      "Marie Curie" wurde 2016 auf dem Toronto International Film Festival vorgestellt. Die Regisseurin Marie Noëlle wurde für ihre Arbeit beim Bayerischen Filmpreis 2017 mit dem Regiepreis ausgezeichnet. Die polnische Schauspielerin Karolina Gruszka, die die Marie Curie verkörpert, spielte schon in zahlreichen Filmen mit und setzte sich beim Polnischen Filmfestival 2005 in der Kategorie Beste Darstellerin für ihre Leistung in "Kochankowie z Marony" (2005) durch. Arieh Worthalter - hier in der Rolle des Paul Langevin - studierte Schauspiel in Brüssel und ist unter anderem aus Filmen wie "Bastille Day" (2016), "Girl" (2018) oder "Eine größere Welt" (2019) bekannt.

      Wird geladen...
      Wird geladen...
      Montag, 29.03.21
      13:45 - 16:00 Uhr (135 Min.)
      135 Min.

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024