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Stab und Besetzung
Maggy | Daniela Golpashin |
Juliette | Caroline Peters |
Ari Brunner | Murathan Muslu |
Claudia Wentenheimer | Barbara Gassner |
Thurle | Johanna Orsini |
Trystan | Ben Winkler |
Regie | Clara Stern |
Drehbuch | Dominic Oley |
Kamera | Thomas Dirnhofer |
Die schwangere Maggy hat es nicht leicht: Als Fahrerin einer Wiener Fahrdienst-App muss sie sich gegen ihre grantigen Taxikollegen durchsetzen, und jetzt liegt auch noch ihr Sohn mit Keuchhusten im Krankenhaus. Während der Riss in ihrer Windschutzscheibe immer größer und damit teurer wird, steigt die mögliche Lösung für Maggys Geldprobleme plötzlich in ihr Taxi: in Person von Juliette Koons, die, wie Maggy kurz zuvor im Polizeifunk gehört hat, gerade von ihrer Arbeitgeberin, einer Privatbank, als vermisst gemeldet wurde. Nach dem Motto "Wer vermisst wird, ist auch etwas wert" versucht Maggy, von Juliettes Chefin Geld für deren Aufenthaltsort zu erpressen. Doch die hat ganz andere Pläne ...
Die Wiener Taxifahrerin Maggy hat jede Menge Probleme: ein Kind im Krankenhaus, ein weiteres Kind unterwegs, einen unbrauchbaren Ex-Mann beziehungsweise Kindsvater, ein gähnend leeres Bankkonto und einen Riss in der Windschutzscheibe. Doch plötzlich könnten sich zumindest Maggys Geld-Probleme ganz von allein lösen, als nämlich Juliette Koons mit einem schweren Koffer in ihr Taxi steigt.
Denn genau diese Juliette Koons ist, wie Maggy über den Polizeifunk mitbekommen hat, kurz zuvor von ihrer Arbeitgeberin, der Privatbank Wentenheimer & Söhne, als vermisst gemeldet worden. Also kommt Maggy schnell zu dem Schluss "Wer vermisst wird, ist auch etwas wert“ und hofft, mit ihren Informationen über Juliettes Verbleib etwas Geld zu verdienen.
Also ruft sie Juliettes Chefin an, Frau Wentenheimer. Diese entdeckt nicht nur, dass Juliettes Tresor leergeräumt wurde, sondern auch, dass auf vielen Kundenkonten hohe Summen fehlen. Um alles möglichst diskret zu halten, heuert Frau Wentenheimer den korrupten Ex-Polizisten Brunner an, der mit seinem Mini-Revolver bewaffnet die Spur der Frauen aufnimmt.
Auf dem wilden Ritt durchs nächtliche Wien wird sich zeigen, ob die Bank wirklich immer gewinnt oder ob so unterschiedliche Menschen wie Juliette und Maggy füreinander einstehen …
"Zwei gegen die Bank" ist der zweite Langspielfilm der österreichischen Regisseurin Clara Stern. Ihr Debütfilm "Breaking the Ice", der 2012 beim Tribeca Film Festival Premiere feierte, gewann unter anderem den Preis für das beste Drehbuch beim Max Ophüls Filmfestival. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind auch bekannte Theaterschauspielerinnen: Daniela Golpashin in der Rolle der Maggy spielt am Wiener Theater in der Josefstadt und Caroline Peters, die Finanzexpertin auf Abwegen, am Wiener Burgtheater und an der Berliner Schaubühne. Vielen dürfte sie als Ermittlerin aus der erfolgreichen Serie „Mord mit Aussicht“ bekannt sein.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.07.2024