• 28.07.2024
      11:10 Uhr
      Phänomenale Natur Torres del Paine: Wildes Patagonien | arte
       

      Im äußersten Süden Chiles birgt der Nationalpark Torres del Paine einige der schönsten Landschaften Patagoniens. In den windumtosten Steppen der Region leben Pumas, Guanakos, Füchse und Kondore. Ihre Bestände steigen zwar wieder, aber sie sind zunehmend von Trockenheit, Bränden und Wilderei bedroht. Während einige auf Tiertourismus spezialisierte Viehzüchter die Pumas des Parks schützen, töten andere die Raubkatzen nach wie vor, wenn diese ihre Herden angreifen. Angesichts dieser Herausforderungen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer für den Erhalt des Ökosystems und des fragilen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur.

      Sonntag, 28.07.24
      11:10 - 11:50 Uhr (40 Min.)
      40 Min.
      Stereo

      Im äußersten Süden Chiles birgt der Nationalpark Torres del Paine einige der schönsten Landschaften Patagoniens. In den windumtosten Steppen der Region leben Pumas, Guanakos, Füchse und Kondore. Ihre Bestände steigen zwar wieder, aber sie sind zunehmend von Trockenheit, Bränden und Wilderei bedroht. Während einige auf Tiertourismus spezialisierte Viehzüchter die Pumas des Parks schützen, töten andere die Raubkatzen nach wie vor, wenn diese ihre Herden angreifen. Angesichts dieser Herausforderungen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer für den Erhalt des Ökosystems und des fragilen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Arthur Gal

      Im Nationalpark Torres del Paine im äußersten Süden Chiles zeigt sich Patagonien von seiner schönsten Seite: Verschneite Gipfel und Gletscher wechseln sich ab mit endlos weiten Ebenen und klaren Seen. Der Pazifik sorgt für Regen über der weitläufigen Steppe. In dieser windumtosten Gegend leben wilde Lamas, Guanakos, Pumas, Füchse und Andenkondore. Durch Jagd und Viehzucht wurden die Tiere Mitte des letzten Jahrhunderts beinahe ausgerottet und auch ein Großteil der Grasflächen und Wälder ist zerstört worden.

      Seit Gründung des Nationalparks hat sich der Tierbestand erholt, die Bäume wachsen wieder, und im Schutz des neuen Laubwerks findet das Ökosystem zu seiner alten Vielfalt zurück. Allerdings sind andere Gefahren hinzugekommen: Trockenheit, Brände, die von unvorsichtigen Touristen aufgelöst werden, und die illegale Tötung von Pumas. An den Rändern des Parks erschießen Viehzüchter die Raubkatzen weiterhin, wenn diese ihre Herden angreifen. Wissenschaftler und Umweltschützer kämpfen mit neuen Mitteln für den Erhalt der Artenvielfalt und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.

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