• 26.01.2023
      04:15 Uhr
      Eurythmics live from Heaven Musik | arte
       

      1983, Club Heaven: Bei ihrem Konzert in einem der damals angesagtesten Londoner Clubs präsentierte sich das Synthie-Pop-Duo Eurythmics mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz. Besonders eindrücklich die Performance der androgynen Powerfrau Annie Lennox. Ausschnitte aus diesem Konzert wechseln mit Clips der Kultband aus den 80er und 90er Jahren, darunter Hits wie „Who's That Girl“, „Love Is a Stranger“ oder „Sweet Dreams (Are Made of This)“.

      Donnerstag, 26.01.23
      04:15 - 05:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      Stereo

      1983, Club Heaven: Bei ihrem Konzert in einem der damals angesagtesten Londoner Clubs präsentierte sich das Synthie-Pop-Duo Eurythmics mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz. Besonders eindrücklich die Performance der androgynen Powerfrau Annie Lennox. Ausschnitte aus diesem Konzert wechseln mit Clips der Kultband aus den 80er und 90er Jahren, darunter Hits wie „Who's That Girl“, „Love Is a Stranger“ oder „Sweet Dreams (Are Made of This)“.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Derek Burbidge

      In den 80er Jahren zählen die Eurythmics zu den bedeutendsten Vertretern des Synth-Pop. Das Duo Dave Stewart und Annie Lennox bestach mit einer Reihe außergewöhnlicher Titel, die ihre Weltkarriere begründeten. Während Punk in England gerade seinen Höhepunkt erlebte, experimentierten Stewart und Lennox mit einer Mischung aus Elektronikklängen und Soul. Unter dem Bandnamen Eurythmics entstand 1981 bei Köln das Album „In the Garden“.

      Bereits das nachfolgende Album „Sweet Dreams (Are Made of This)“ brachte 1982/83 den internationalen Durchbruch. Mit „Touch“ (1983) manifestierten sie ihre Stellung als innovatives Elektronik-Sound-Duo.

      Mit „Here Comes the Rain Again“ und „Who’s that Girl“ erreichten sie die Spitze der internationalen Charts. Das 1991 erschienene „Greatest Hits“-Album, ein Rückblick auf die zehnjährige Bandgeschichte, besiegelte das vorläufige Ende des Erfolgsduos.

      Die Dokumentation blickt auf die 80er Jahre zurück: Mit Konzertsequenzen und bekannten Clips der Band lässt sie die Stimmung und Ästhetik dieses Jahrzehnts wieder aufleben, das heute in Kino und Fernsehen ein Comeback feiert.

      Eine Stop-Motion-Animation zeigt Dave Stewart und Annie Lennox bei einer Aufnahmesession im Studio. Hochaktuell bleibt bei aller Nostalgie vor allem der Avantgardismus von Annie Lennox, die eine androgyne Kunstfigur erschuf. Wie David Bowie verstand es auch sie, mit ihrer unterkühlten Erotik eine Projektionsfläche für unterschiedlichste Deutungen zu geben.

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