• 28.11.2022
      06:40 Uhr
      ARTE Reportage Indien: Die lebenden Brücken von Meghalaya | arte
       

      Die Khasi begannen, Wurzeln an den Ufern von Bächen so miteinander zu verflechten, dass im Laufe von Jahrzehnten stabile und breite Brücken heranwuchsen, die sie trockenen Fußes überqueren konnten. Im feucht-heißen tropischen Klima rostet Metall sehr schnell durch und Holz verfault – das Wurzelgeflecht aber lebt. Heute sind die lebenden Brücken eine Attraktion für die Touristen und eine willkommene Einnahmequelle für die Khasi. Das indigene Volk zeichnet noch eine Tradition aus: die Matrilinearität. Ihre Frauen erben die Güter der Familien, sie vererben sie an die Nachkommen, die auch den Namen der Mutter tragen.

      Montag, 28.11.22
      06:40 - 07:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Die Khasi begannen, Wurzeln an den Ufern von Bächen so miteinander zu verflechten, dass im Laufe von Jahrzehnten stabile und breite Brücken heranwuchsen, die sie trockenen Fußes überqueren konnten. Im feucht-heißen tropischen Klima rostet Metall sehr schnell durch und Holz verfault – das Wurzelgeflecht aber lebt. Heute sind die lebenden Brücken eine Attraktion für die Touristen und eine willkommene Einnahmequelle für die Khasi. Das indigene Volk zeichnet noch eine Tradition aus: die Matrilinearität. Ihre Frauen erben die Güter der Familien, sie vererben sie an die Nachkommen, die auch den Namen der Mutter tragen.

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Philippe Brachet

      Leute vom indigenen Volk der Khasi begannen, die Wurzeln an den Ufern der Bäche so miteinander zu verflechten, dass im Laufe von Jahrzehnten stabile und breite Brücken heranwuchsen, die sie trockenen Fußes überqueren konnten. Im feucht-heißen tropischen Klima rostet Metall sehr schnell durch und Holz verfault - das Wurzelgeflecht aber lebt, es widersteht Hitze und Feuchtigkeit.

      Heute sind die lebenden Brücken eine Attraktion für die Touristen und eine willkommene Einnahmequelle für die Khasi im Norden Indiens. Das indigene Volk, heute sind es 1,4 Millionen, zeichnet noch eine Tradition aus: die Matrilinearität. Ihre Frauen erben die Güter der Familien, sie vererben sie an die Nachkommen, die auch den Namen der Mutter tragen.

      Aktuelle europäische und internationale politische Themen und Herausforderungen, ergänzt durch historische Erläuterungen und geopolitische Analysen: "ARTE Reportage" berichtet über die Fakten und die menschlichen Verhältnisse, die sich hinter diesen Fakten verbergen.

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      Montag, 28.11.22
      06:40 - 07:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024