• 26.09.2022
      18:30 Uhr
      Die Odyssee der Tiere Die Reise der afrikanischen Elefanten | arte
       

      Afrika gilt als Paradies der Artenvielfalt, doch wenn es ein Tier gibt, das wie kein anderes für den Schwarzen Kontinent steht, so ist es der Elefant. In Afrika begann er seinen Siegeszug um die Welt und seine Vorfahren waren dank einer im Tierreich beispiellosen Evolutionsgeschichte auf allen fünf Kontinenten zuhause. Sein Fortbestand wird vor allem durch den Menschen bedroht.

      Montag, 26.09.22
      18:30 - 19:20 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

      Afrika gilt als Paradies der Artenvielfalt, doch wenn es ein Tier gibt, das wie kein anderes für den Schwarzen Kontinent steht, so ist es der Elefant. In Afrika begann er seinen Siegeszug um die Welt und seine Vorfahren waren dank einer im Tierreich beispiellosen Evolutionsgeschichte auf allen fünf Kontinenten zuhause. Sein Fortbestand wird vor allem durch den Menschen bedroht.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Vincent Perazio

      Der Aufstieg der Säugetiere beginnt vor etwa 66 Millionen Jahren: Der Einschlag eines gigantischen Meteoriten und gewaltige vulkanische Eruptionen sorgten für eine Klimakatastrophe, in deren Verlauf die Dinosaurier ausstarben. Es war der Beginn eines neuen Abenteuers. Der nordamerikanische Bär, das eurasische Pferd, das australische Känguru, der südamerikanische Affe, der afrikanische Elefant: Sie alle durchlebten beinahe unglaubliche Entwicklungen, bis sie sich in ihren heutigen Lebensräumen ausbreiteten und zu den Wahrzeichen ihrer Kontinente wurden. Eine wahrhaftige Odyssee der Tiere.

      In dieser Folge: Afrika gilt zwar als Paradies der Artenvielfalt, doch wenn es ein Tier gibt, das wie kein anderes für diesen Kontinent steht, dann ist es der Elefant. In Afrika begann er seinen Siegeszug um die Welt und seine Vorfahren waren dank einer im Tierreich beispiellosen Evolutionsgeschichte auf allen fünf Kontinenten zu Hause. Über einen Zeitraum von 50 Millionen Jahren wurde aus einem Geschöpf, das gerade einmal die Größe eines Hundes besaß, das größte Landtier der Welt. Heute ist der Afrikanische Savannenelefant einer der letzten drei Vertreter einer Ordnung, die einst 200 Arten umfasste und den Planeten etwa zehn Millionen Jahre lang beherrschte. Sein Fortbestand wird vor allem durch den Menschen bedroht.

      Mit seinem massigen Körper, langen Rüssel, den riesigen Ohren und Stoßzähnen steht der Afrikanische Savannenelefant für Intelligenz, Weisheit, Macht und Freiheit. Er ist einer der letzten drei Vertreter einer Ordnung, die einst 200 Arten umfasste und den Planeten etwa zehn Millionen Jahre lang beherrschte. Es gab eine Zeit, da war der Elefant überall auf der Welt zu Hause. Sein Siegeszug um den Planeten begann in Afrika. Doch wie verlief er genau?

      Der Elefant begann seine beispiellose Evolutionsgeschichte im tropischen Regenwald, wo er über einen Zeitraum von 50 Millionen Jahren von einem Geschöpf, das gerade einmal die Größe eines Hundes besaß, zum größten Landtier der Welt wurde. Doch wie kam er mit den großen Klimaveränderungen zurecht, die es über diesen langen Zeitraum auf der Erde gab? Welche Vorteile verschaffte es ihm, so groß zu sein? Und welche Rolle spielte die Entstehung des Rüssels für seine weitere Entwicklung?

      Im Verlauf seiner erstaunlichen Evolutionsgeschichte wurde der Elefant zum Wahrzeichen des afrikanischen Kontinents. Heute jedoch wird sein Fortbestand vor allem durch den Menschen bedroht - sein größter Feind und zugleich sein wichtigster Verbündeter.

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