• 13.08.2022
      07:55 Uhr
      Der Atem Spielfilm Deutschland 2019 | arte
       

      Der Atem ist der Rhythmus des Lebens, das existenziell Verbindende. Hier ist er in eine strenge Komposition gefasst: Eine Stadt. Eine Nacht. Bewegung. Atem. Kurze Begegnungen mit Menschen, die aus der Großstadtnacht auftauchen. Kurze Erzählungen von einem persönlichen Moment, in dem es ihnen den Atem verschlug. Dann verschwinden sie wieder in der Nacht. Ein Film wie ein Traum.

      Samstag, 13.08.22
      07:55 - 08:40 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 07:50

      Der Atem ist der Rhythmus des Lebens, das existenziell Verbindende. Hier ist er in eine strenge Komposition gefasst: Eine Stadt. Eine Nacht. Bewegung. Atem. Kurze Begegnungen mit Menschen, die aus der Großstadtnacht auftauchen. Kurze Erzählungen von einem persönlichen Moment, in dem es ihnen den Atem verschlug. Dann verschwinden sie wieder in der Nacht. Ein Film wie ein Traum.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Uli M. Schueppel

      Ein Filmessay über den Atem als das existenziell Verbindende, den Rhythmus des Lebens. Eine strenge Komposition: Eine Stadt. Eine Nacht. Bewegung. Atem. Film als Körper. Ein Wanderer zwischen den Welten, ein Film wie ein Traum.

      Begegnungen mit Menschen, die aus der Großstadtnacht auftauchen, um nach einer kurzen Erzählung wieder darin zu verschwinden. Sie alle erzählen von einem persönlichen Moment, in dem ihnen der Atem stockte. Wir hören den Erzählungen der Porträtierten zu. Es werden existenzielle Erlebnisse beschrieben, in denen sich alles verändert hat - oder alles sich hätte verändern können. Ein Moment, der ihnen den Atem verschlug. In dem nichts mehr ging. Stillstand. Ein Aussetzen der Bewegung, der Zeit, der eigenen Existenz. Vor Angst, vor Schmerz, vor Kummer, Panik, vor Glück oder auch nur einer Ahnung von all dem.Irgendwann einmal. Irgendwo. Bei jedem. Bis sich alles wieder in Bewegung setzt. Als endlose (Atem-)Bewegungen aus dem Dunkel der Stadt Berlin.

      „Der Atem“ feierte seine Premiere im Panorama der Berlinale 2019. Stephen Dalton vom „Hollywood Reporter“ schrieb dazu: „Auch nach dem Ende des Films klingen bei den Zuschauern viele der eindringlichen Erzählungen nach. Ihre emotionale Wucht wird durch Schueppels starke stilistische Entscheidungen noch verstärkt. Bildgestalter Cornelius Plache holt maximale visuelle Poesie aus dem funkelnden, kontrastreichen analogen 16mm-Material heraus, die düster wogende Filmmusik der in Missouri geborenen 'avant-rock'-Komponistin Christina Vantzou fügt eine weitere Ebene von unheimlicher Schönheit hinzu.“

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      Samstag, 13.08.22
      07:55 - 08:40 Uhr (45 Min.)
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