Klassikstars unserer Zeit wie Philippe Jordan, Nicholas Angelich, Jacquelyn Wagner, Anke Vondung, Allan Clayton und Hanno Müller-Brachmann ließen anlässlich des 250. Geburtstages des Meisters im Jahr 2020 jenen ganz besonderen Abend des 22. Dezember 1808 noch einmal aufleben, bei dem Beethoven im Rahmen einer Orchesterakademie dem frierenden Publikum seine neuesten Werke präsentierte: die Symphonien Nr. 5 und 6, zwei Sätze aus der C-Dur-Messe, die Arie "Ah! perfido", das 4. Klavierkonzert und die Chorfantasie.
Klassikstars unserer Zeit wie Philippe Jordan, Nicholas Angelich, Jacquelyn Wagner, Anke Vondung, Allan Clayton und Hanno Müller-Brachmann ließen anlässlich des 250. Geburtstages des Meisters im Jahr 2020 jenen ganz besonderen Abend des 22. Dezember 1808 noch einmal aufleben, bei dem Beethoven im Rahmen einer Orchesterakademie dem frierenden Publikum seine neuesten Werke präsentierte: die Symphonien Nr. 5 und 6, zwei Sätze aus der C-Dur-Messe, die Arie "Ah! perfido", das 4. Klavierkonzert und die Chorfantasie.
Stab und Besetzung
Mezzosopran | Anke Vondung |
Tenor | Allan Clayton |
Piano | Nicholas Angelich |
Sopran | Jacquelyn Wagner |
Bass-Bariton | Hanno Müller-Brachmann |
Dirigent | Philippe Jordan |
Orchester | Wiener Symphoniker |
Ensemble Vokal | Heinz Ferlesch |
Chor | Wiener Singakademie |
"Da haben wir denn in der bittersten Kälte von halb sieben bis halb elf ausgehalten und die Erfahrung bewährt gefunden, daß man auch des Guten - und mehr noch, des Starken - leicht zu viel haben kann", schrieb ein Zeitgenosse über diesen historischen Abend des 22. Dezember 1808 im ungeheizten Theater an der Wien, an dem Beethoven im Rahmen einer Orchesterakademie dem Publikum ("zitternd und in Pelze gehüllt" ) seine neuesten Werke präsentierte: die Symphonien Nr. 5 und 6, zwei Sätze aus der C-Dur-Messe, die Arie "Ah! perfido", das 4. Klavierkonzert und die Chorfantasie. Als einen großen Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 250. Jubiläum der Geburt des Komponisten rekonstruierten die Wiener Symphoniker mit Philippe Jordan und einem handverlesenen Ensemble von Solistinnen und Solisten die Akademie von 1808 - wobei das Wiener Konzerthaus natürlich beheizt wurde. Klassikstars unserer Zeit wie Philippe Jordan, Nicholas Angelich, Jacquelyn Wagner, Anke Vondung, Allan Clayton und Hanno Müller-Brachmann gaben ihr Bestes, um diesen ganz besonderen Abend, bei dem jeder Klassikliebhaber gerne dabei gewesen wäre, zusammen mit den Wiener Symphonikern und der Wiener Singakademie noch einmal wiederaufleben zu lassen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024