• 30.01.2022
      06:00 Uhr
      Twist Täuschend echt. Deepfakes, KI und synthetische Medien | arte
       

      Es wird immer leichter, sogenannte „Deepfakes“ herzustellen - Videos, Bilder und Töne mithilfe von Künstlicher Intelligenz so zu manipulieren, dass sie täuschend echt wirken. Gesichter werden ausgetauscht oder Politikern Worte in den Mund gelegt, die sie nie gesagt haben. Wie gefährlich ist das? Demokratie in Gefahr, oder alles halb so wild? Romy Straßenburg spricht mit Experten über Risiken und Chancen der sogenannten „Synthetischen Medien“. Außerdem besucht „TWIST“ die Ausstellung „Kunst und ihre digitalen Doppelgänger“ in Lausanne und begleitet Musikerinnen und Musiker, die mit KI kreativ zusammenarbeiten.

      Sonntag, 30.01.22
      06:00 - 06:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Es wird immer leichter, sogenannte „Deepfakes“ herzustellen - Videos, Bilder und Töne mithilfe von Künstlicher Intelligenz so zu manipulieren, dass sie täuschend echt wirken. Gesichter werden ausgetauscht oder Politikern Worte in den Mund gelegt, die sie nie gesagt haben. Wie gefährlich ist das? Demokratie in Gefahr, oder alles halb so wild? Romy Straßenburg spricht mit Experten über Risiken und Chancen der sogenannten „Synthetischen Medien“. Außerdem besucht „TWIST“ die Ausstellung „Kunst und ihre digitalen Doppelgänger“ in Lausanne und begleitet Musikerinnen und Musiker, die mit KI kreativ zusammenarbeiten.

       

      Stab und Besetzung

      Romy Straßenburg Romy Straßenburg
      Redaktion Annette Plomin

      Es wird immer leichter, „Deepfakes“ herzustellen - Videos, Bilder und Töne mit Künstlicher Intelligenz so zu manipulieren, dass sie täuschend echt wirken. Gesichter werden ausgetauscht, Politikern Worte in den Mund gelegt, die sie nie gesagt haben. Wie gefährlich ist das? Romy Straßenburg spricht im Futurium Berlin mit dem Zukunftsforscher David Weigend über Risiken und Chancen sogenannter „Synthetischer Medien“.
      „TWIST“ besucht das Visual Computing Lab von Informatikprofessor Matthias Niessner. Er arbeitet an der Erkennung von Deepfakes und hat selbst Software entwickelt, mit der er Gesichter austauschen kann. Für ihn überwiegen die Chancen der Technologie.

      Das israelische Startup „D-ID“ hat eine App entwickelt, die Porträtfotos und Gemälden Leben einhaucht. Die KI-Experten in Tel Aviv sehen in digital veränderten Bildern großes Potential für Bildung und Kultur. Historische Figuren der Geschichte und Kunst könnten in Museen zu uns sprechen. Und eine Ausstellung in Lausanne zeigt „Deep Fakes-Kunst und ihre digitalen Doppelgänger.“

      Nicht nur unseren Augen, auch unseren Ohren können wir nicht mehr trauen. Deepfakes in der Musik bescheren uns neue Lieder längst verstorbener Stars wie Frank Sinatra. Aber auch lebende Künstler werden kopiert - wie Megastar Travis Scott. Werden Künstler bald von KI ersetzt? Wohl eher nicht. Aber für viele Musiker ist die kreative Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz interessant. „TWIST“ guckt Rania Kim alias „Portrait XO“ bei so einer Zusammenarbeit zu und spricht in Berlin mit dem Künstlerkollektiv „Kling Klang Klong“.

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      Sonntag, 30.01.22
      06:00 - 06:30 Uhr (30 Min.)
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