• 25.01.2022
      19:30 Uhr
      Unsere Erde, der mysteriöse Planet Brasilien: Wald im Abseits | arte
       

      Die Mata Atlântica in Brasilien ist fünfmal kleiner als der Regenwald des Amazonas, beherbergt aber eine nicht minder beeindruckende Artenvielfalt. Schlangen fressende Riesenfrösche, Zwergprimaten mit Löwenmähne, alienhafte Ameisen und Affen, die seit 200 Jahren als ausgestorben galten - fast die Hälfte der dort heimischen Pflanzen- und Tierarten gibt es nirgendwo sonst auf der Erde. Die Dokumentation beleuchtet die Ursprünge des Dschungelparadieses und die Lebensarten seiner seltsamen Bewohner. Wie wurde ein Waldgebiet am Atlantik zu einem der Orte mit der größten Biodiversität der Welt?

      Dienstag, 25.01.22
      19:30 - 20:20 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

      Die Mata Atlântica in Brasilien ist fünfmal kleiner als der Regenwald des Amazonas, beherbergt aber eine nicht minder beeindruckende Artenvielfalt. Schlangen fressende Riesenfrösche, Zwergprimaten mit Löwenmähne, alienhafte Ameisen und Affen, die seit 200 Jahren als ausgestorben galten - fast die Hälfte der dort heimischen Pflanzen- und Tierarten gibt es nirgendwo sonst auf der Erde. Die Dokumentation beleuchtet die Ursprünge des Dschungelparadieses und die Lebensarten seiner seltsamen Bewohner. Wie wurde ein Waldgebiet am Atlantik zu einem der Orte mit der größten Biodiversität der Welt?

       

      Stab und Besetzung

      Regie Andrew Murray

      Die Mata Atlântica in Brasilien ist fünfmal kleiner als der tropische Regenwald des Amazonas, beherbergt aber eine nicht minder beeindruckende Artenvielfalt. Schlangen fressende Riesenfrösche, Zwergprimaten mit Löwenmähne, alienhafte Ameisen und Affen, die seit 200 Jahren als ausgestorben galten - fast die Hälfte der dort heimischen Pflanzen- und Tierarten gibt es nirgendwo sonst auf diesem Planeten. Die Riesenfrösche offenbaren den Wissenschaftlern einiges über den Ursprung dieses Dschungels. Der südamerikanische Urwald durchlief im Laufe der Erdgeschichte zahlreiche Entwicklungen, die auch seine große Biodiversität erklären. Einschneidende Veränderungen erlebte das Waldgebiet erst in jüngster Zeit durch das Wachstum der brasilianischen Bevölkerung: Es wurde fast völlig abgeholzt und geriet in Vergessenheit. Viele der dort lebenden Arten gelangen der Wissenschaft erst nach und nach zur Kenntnis, zum Beispiel das Baumstachelschwein, dem man kürzlich den lateinischen Namen "Speratus" verliehen hat - als Zeichen der Hoffnung, dass die Mata Atlântica doch noch eine Zukunft hat.

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