• 04.12.2021
      06:00 Uhr
      Ella Fitzgerald - Just one of those Things Großbritannien 2019 | arte
       

      Ella Fitzgerald war die Stimme des Jazz: Bereits mit 17 Jahren gewinnt sie einen Talentwettbewerb im Apollo Theater in Harlem. Wenige Monate später ist Ella Fitzgerald ein Star. Auf den Spuren ihrer mehr als 60-jährigen Karriere bietet die Dokumentation viel Musik voll purer Lebensfreude und zeigt ihr politisches Engagement gegen Rassismus und Unterdrückung. Familienangehörige, Weggefährten und Zeitzeugen wie ihr Sohn Ray Brown Jr. oder die "Königin des Swing" Norma Miller zeichnen ein faszinierendes Porträt der Sängerin. Exklusive Interviews bringen den ZuschauerInnen die Jazzdiva Ella Fitzgerald auch als Mensch nahe.

      Samstag, 04.12.21
      06:00 - 07:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Ella Fitzgerald war die Stimme des Jazz: Bereits mit 17 Jahren gewinnt sie einen Talentwettbewerb im Apollo Theater in Harlem. Wenige Monate später ist Ella Fitzgerald ein Star. Auf den Spuren ihrer mehr als 60-jährigen Karriere bietet die Dokumentation viel Musik voll purer Lebensfreude und zeigt ihr politisches Engagement gegen Rassismus und Unterdrückung. Familienangehörige, Weggefährten und Zeitzeugen wie ihr Sohn Ray Brown Jr. oder die "Königin des Swing" Norma Miller zeichnen ein faszinierendes Porträt der Sängerin. Exklusive Interviews bringen den ZuschauerInnen die Jazzdiva Ella Fitzgerald auch als Mensch nahe.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Leslie Woodhead

      Sie war die First Lady of Jazz und Schöpferin des Scat, bei dem sie ihre Stimme in freier Improvisation über Jazzakkorde wandern ließ: Ella Fitzgerald hat diese Stimme schon sehr früh zu einem virtuosen Instrument ausgebaut und gehört mit 13 Grammys und mehr als 40 Millionen verkauften Alben zweifellos zu den größten Stars der Jazzgeschichte.

      In bislang unveröffentlichtem Bildmaterial und exklusiven Interviews erzählt die Dokumentation aus ihrem Leben und wie es Ella Fitzgerald als schwarzer Frau gelang, in einer von Rassismus geprägten Welt erfolgreich zu sein. Die Dokumentation zeigt sie auch als Kämpferin für Bürgerrechte und beleuchtet den inneren Konflikt der Sängerin, die sich zwischen öffentlichem Ruhm und zurückgezogenem Privatleben mit Mann und Kind entscheiden musste.

      Als sie zum größten Gesangsstar der Welt aufgestiegen war, war sie "die einsamste Frau der Welt", wie der Pianist und Freund Oscar Peterson erzählt. Dennoch entschied sie sich dafür, den Menschen mit ihrer Musik Hoffnung und Zuversicht zu schenken.

      Familienangehörige, Weggefährten und Zeitzeugen wie die "Königin des Swing" Norma Miller in einem ihrer letzten Fernsehauftritte, Schlagzeuger Gregg Field, Pianist Kenny Barron, Impresario George Wein, Manager Jim Blackman, Tony Bennett, Jamie Cullum, Johnny Mathis, Smokey Robinson, Patti Austin und Ella Fitzgeralds Sohn Ray Brown Jr. zeichnen ein umfassendes Porträt der Sängerin. Anhand vieler Fotos und Archivbilder sowie durch Ella Fitzgeralds Sprechstimme bringt es den ZuschauerInnen das bewegte Leben der Jazzdiva nahe.

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