• 17.10.2021
      17:45 Uhr
      Jacques Brel à Knokke-Le-Zoute 1963 Belgien 2018 | arte
       

      Mit Liedern wie „Ne me quitte pas“ und „La valse à mille temps“ eroberte der belgische Chansonnier Jacques Brel in den späten 1950ern die die internationale Musikszene. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter des französischen Chansons und wird in Frankreich und Belgien wie ein Nationalheiliger verehrt. Seine Texte handeln von sozialkritischen Themen - und vor allem: von der Liebe. ARTE zeigt eine restaurierte Fassung der Live-Aufnahme seines Konzerts von 1963 im belgischen Badeort Knokke-Le-Zoute.

      Sonntag, 17.10.21
      17:45 - 18:25 Uhr (40 Min.)
      40 Min.
      Original mit Untertitel Stereo

      Mit Liedern wie „Ne me quitte pas“ und „La valse à mille temps“ eroberte der belgische Chansonnier Jacques Brel in den späten 1950ern die die internationale Musikszene. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter des französischen Chansons und wird in Frankreich und Belgien wie ein Nationalheiliger verehrt. Seine Texte handeln von sozialkritischen Themen - und vor allem: von der Liebe. ARTE zeigt eine restaurierte Fassung der Live-Aufnahme seines Konzerts von 1963 im belgischen Badeort Knokke-Le-Zoute.

       

      Kaum ein Liedermacher hat die französische Chanson-Szene so sehr geprägt wie Jacques Brel. Der überaus charismatische und expressive Sänger wurde in den späten 1950er Jahren zu einem gefeierten Weltstar und wird heute in Frankreich und Belgien wie ein Nationalheiliger verehrt. Seine humorvollen, tiefgründigen und sozialkritischen Lieder wurden im französischen Original oder in Übersetzungen von zahlreichen Musikgrößen interpretiert - von David Bowie und Ray Charles über Nirvana bis hin zu Madonna.
      ARTE zeigt eine restaurierte Live-Aufnahme seines Konzerts vom 23. Juli 1963 im Casino von Knokke-Le-Zoute, einem noblen Badeort in seiner belgischen Heimat, wo er jährlich ein Konzert gab. Die Aufnahmen zeigen Brel bei einer mitreißenden Darbietung, bei der ihm stets der Spagat zwischen Gesang, Drama und Comedy gelang. Seiner Tochter France Brel zufolge war die Show so überwältigend, dass viele Zuschauer das Gefühl hatten, er hätte an diesem Abend einzig und allein für sie selbst gesungen. Neben den Hits „Bruxelles“, „Quand on n'a que l'amour“, „Rosa“, „La Fanette“ und „Mathilde“ interpretierte er bei diesem Konzert erstmals sein Lied „Madeleine“. Die Aufzeichnung des Konzerts wurde 2018 anlässlich des 40. Todestages des Sängers aufwendig von der Jacques-Brel-Stiftung restauriert.

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