• 08.02.2021
      17:45 Uhr
      Xenius: Atommüll Problem für die Ewigkeit | arte
       

      Die "Xenius"- Moderatorinnen Dörthe Eickelberg und Emilie Langlade werfen einen Blick hinter die Kulissen der Atommüll-Entsorgungsforschung. Es geht um eine existenzielle Frage für uns und für die nächsten Generationen: Wie lassen sich einige der langlebigsten und gefährlichsten Stoffe unseres Zeitalters in den Griff bekommen?

      Montag, 08.02.21
      17:45 - 18:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Die "Xenius"- Moderatorinnen Dörthe Eickelberg und Emilie Langlade werfen einen Blick hinter die Kulissen der Atommüll-Entsorgungsforschung. Es geht um eine existenzielle Frage für uns und für die nächsten Generationen: Wie lassen sich einige der langlebigsten und gefährlichsten Stoffe unseres Zeitalters in den Griff bekommen?

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Emilie Langlade
      Dörthe Eickelberg

      Die "Xenius"- Moderatorinnen Dörthe Eickelberg und Emilie Langlade werfen einen Blick hinter die Kulissen der Atommüll-Entsorgungsforschung. Es geht um eine existenzielle Frage für uns und für die nächsten Generationen: Wie lassen sich einige der langlebigsten und gefährlichsten Stoffe unseres Zeitalters in den Griff bekommen?
      Am Institut für Nukleare Entsorgung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT-INE) sind rund 100 Mitarbeitende damit beschäftigt, das Verhalten des Atommülls und der Stoffe, die er freisetzt, besser zu verstehen. Die Herausforderung ist keine geringere als Vorhersagen für die Ewigkeit zu treffen. Dafür bieten die Forschenden einiges an Technik auf. Dörthe Eickelberg begleitet ein Auslaugexperiment. Es findet unter anderem in den sogenannten heißen Zellen des Instituts statt: in fest abgeschlossenen Kammern, in denen sich beobachten, beproben und vermessen lässt, wie sich etwa Plutonium, Cäsium oder Jod aus den Brennelementen verhalten.
      Weitere schwierige Vorhersagen müssen die Forscherinnen und Forscher für den hochradioaktiven Atommüll in den deutschen Zwischenlagern treffen. Er muss dort deutlich länger bleiben als geplant, weil die Endlagersuche und Vorbereitung in Deutschland länger dauern als vorhergesehen.
      Die Wissenschaftler müssen sich dabei mit allgemeinen bis hin zu spezifischen Fragen auseinandersetzen: Wie verhält sich der hochradioaktive Atommüll? Welche Risiken entstehen bei seiner endgültigen Einlagerung? Das wird durch spezielle Experimente getestet und gemessen - die "Xenius"-Moderatorinnen Emilie und Dörthe sind dabei.

      Wissen in 26 Minuten - das ist "Xenius", das werktägliche Magazin bei ARTE, das vertraute wie überraschende Themen aus dem Alltag und der Welt der Wissenschaft und Forschung unter die Lupe nimmt. Die deutsch-französischen Moderatorenpaare Dörthe Eickelberg und Pierre Girard, Caroline du Bled und Gunnar Mergner sowie Emilie Langlade und Adrian Pflug erleben Wissenschaft hautnah, entdecken, was die Welt bewegt, und treffen führende Köpfe aus der Forschung. "Xenius" ist Wissenschaft auf Augenhöhe, fundiert, bereichernd und gleichzeitig amüsant.

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