Baron von der Trenck hat Maria Theresia den gewünschten militärischen Erfolg gesichert, doch wird ihr klar, dass sie damit Grausamkeit und Verbrechen Tür und Tor öffnete. Trencks Milizen haben gemordet, vergewaltigt und Elend über die zivile Bevölkerung gebracht. Sie geht mit ihm wie mit sich selbst hart ins Gericht. Moral und strenger Katholizismus sind nun ihr oberstes Gebot. Ihre Polizei attackiert Prostitution und Glücksspiel. Damit will sie auch ihren eigenen Mann treffen, von dem sie sich schmerzlich entfremdet fühlt. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben in seinen Grundfesten erschüttert.
Baron von der Trenck hat Maria Theresia den gewünschten militärischen Erfolg gesichert, doch wird ihr klar, dass sie damit Grausamkeit und Verbrechen Tür und Tor öffnete. Trencks Milizen haben gemordet, vergewaltigt und Elend über die zivile Bevölkerung gebracht. Sie geht mit ihm wie mit sich selbst hart ins Gericht. Moral und strenger Katholizismus sind nun ihr oberstes Gebot. Ihre Polizei attackiert Prostitution und Glücksspiel. Damit will sie auch ihren eigenen Mann treffen, von dem sie sich schmerzlich entfremdet fühlt. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben in seinen Grundfesten erschüttert.
Stab und Besetzung
Maria Theresia von Habsburg | Stefanie Reinsperger |
Franz Stephan von Lothringen | Vojtech Kotek |
Kaiserin Elisabeth Christine | Zuzana Stivinova |
Karl Alexander von Lothringen | Borek Joura |
Maria Anna von Habsburg | Anna Posch |
Gräfin Elisa Fritz | Tatiana Pauhofova |
Maria Karolina von Fuchs-Mollard | Lenka Vlasakova |
Pater Johannes | Johannes Krisch |
Sofie Collalto | Jenovefa Bokova |
Tarouca | Peter Kocis |
Baron von der Trenck | Philipp Hochmeir |
Hadik | Roman Polacik |
Van Swieten | David Svehlik |
Regie | Robert Dornhelm |
Drehbuch | Miroslava Zlatnikova |
Kamera | Tomas Juricek |
Maria Theresia kann die Kriegsverbrechen des Barons Trenck nicht länger ignorieren und lässt ihn einsperren. Viel schlimmer trifft es sie jedoch, dass Franz Stephan sie an ihrem eigenen Hof zum Gespött macht. Sie setzt Pater Johannes an die Spitze einer Keuschheitskommission. Mit eiserner Hand greift der Jesuit durch und nimmt auch das Treiben Franz Stephans ins Visier. Der hat nicht nur zahlreiche Geliebte, er steht auch unter Verdacht, den Freimaurern anzugehören.
Maria Theresia verbannt die Erzieherin ihrer Kinder, Gräfin Fuchs-Mollard, einer Affäre wegen vom Hof und stellt Franz Stephans Geliebte öffentlich bloß. Für Franz Stephan ist damit eine rote Linie überschritten: Er bezieht eigene Gemächer, ihre Ehe existiert nur noch auf dem Papier.
Als bei einem Truppenbesuch in Olmütz die Schwächen des Heeres deutlich werden, zeigt sich Maria Theresia offen für Reformen und macht den Freigeist Van Swieten zu ihrem Leibarzt. Und sie erlaubt sich einen Moment der Schwäche mit einem Major, der nicht folgenlos bleibt. Maria Theresia ist schwanger und zieht ihre ebenfalls schwangere Schwester ins Vertrauen.
Diese hält in der Beichte Pater Johannes' Drohungen nicht stand und enthüllt ihm das Geheimnis. Weitere Posten sollen Pater Johannes besänftigen, doch als Anna und ihr Kind bei der Geburt sterben, nimmt Maria Theresia seine Selbstgerechtigkeit nicht länger hin und enthebt ihn aller Ämter. Der Vatikan, durch Zahlungen Franz Stephans milde gestimmt, preist diese Kehrtwende. Es herrscht wieder Harmonie zwischen Maria Theresia und Franz Stephan, der ihre neugeborene Tochter als sein eigenes Kind annimmt.
Regisseur Robert Dornhelm inszenierte mit dem dritten und vierten Teil von "Maria Theresia" die Fortsetzung der beiden erfolgreichen Vorgängerfilme aus dem Jahr 2017, bei denen er ebenfalls Regie führte. Der Österreicher rumänischer Abstammung wurde für seine Regiearbeit unter anderem bei den renommierten Emmy Awards für seinen Zweiteiler "Anne Frank" (2001) nominiert sowie mit dem österreichischen Filmpreis Romy für "Kronprinz Rudolf" (2006) ausgezeichnet.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024