• 15.11.2017
      17:45 Uhr
      Xenius: Windkraft Wie wir sie besser nutzen können | arte
       

      Windkraft umgibt uns überall - ob als milde Brise oder kräftiger Sturm. Aber wie können wir diese Energie optimal nutzen? Und gibt es in Zukunft vielleicht Alternativen zu Windrädern? Die „Xenius“-Moderatoren treffen an der TU Delft in den Niederlanden Wissenschaftler, die mit Flugdrachen Energie erzeugen können.

      Mittwoch, 15.11.17
      17:45 - 18:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

      Windkraft umgibt uns überall - ob als milde Brise oder kräftiger Sturm. Aber wie können wir diese Energie optimal nutzen? Und gibt es in Zukunft vielleicht Alternativen zu Windrädern? Die „Xenius“-Moderatoren treffen an der TU Delft in den Niederlanden Wissenschaftler, die mit Flugdrachen Energie erzeugen können.

       

      Windkraft umgibt uns überall - ob als milde Brise oder kräftiger Sturm. Aber wie können wir diese Energie optimal nutzen? Und gibt es in Zukunft vielleicht Alternativen zu Windrädern? Die „Xenius“-Moderatoren treffen an der TU Delft in den Niederlanden Wissenschaftler, die mit Flugdrachen Energie erzeugen können. Die „Xenius“-Moderatoren lassen gemeinsam mit Dr. Roland Schmehl und seiner Forschungsgruppe die speziellen Flugdrachen fliegen. Sie sind leiser als Windräder und flexibler einsetzbar. In Zukunft könnten sie ausreichend Strom für Hunderte von Einfamilienhäusern produzieren. Wie der Flugdrache Energie erzeugt und warum er dafür eine Acht fliegen muss, das erfahren die „Xenius“-Moderatoren auf einem stillgelegten Flugplatz in Valkenburg.

      Klassische Windräder sind zwar deutlich zuverlässiger als die Drachen, aber viele Menschen fühlen sich durch sie gestört. Vier Wissenschaftler beziehen Stellung zu den zentralen Kritikpunkten wie Lärm und getöteten Vögeln. „Xenius“ zeigt auch, was die Windräder eigentlich so laut macht: Hörbaren Lärm verursachen nämlich vor allem die Flügel beziehungsweise die Hinterkanten der Rotoren. Wissenschaftler der Universität Siegen forschen deshalb an einer Technik, um Windräder leiser zu machen: Sie kleben kleine Zacken aus Blech oder Stahl an die Hinterkanten. Aber funktioniert das wirklich?

      Eine weitere Herausforderung ist die Speicherung von Windenergie - denn Wind weht nicht konstant. Überschüssige Energie muss deshalb zwischengespeichert werden. Bisher passiert das meist in Pumpspeicherkraftwerken. Das Fraunhofer IWES in Kassel hat sich etwas Neues einfallen lassen: Hier wird Energie in einer riesigen Betonkugel unter Wasser gespeichert. Auch im Leventina-Tal im Südosten der Schweiz wird an einer neuen Speichertechnologie geforscht. Hier werden alte Stollen als Wärmespeicher umfunktioniert. Sind diese Technologien besser als die herkömmlichen Pumpspeicher?

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