• 07.12.2020
      01:50 Uhr
      Frank Peter Zimmermann spielt Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 | arte
       

      Frank Peter Zimmermann spielt das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Daniele Gatti. Der deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann musiziert seit 1990 regelmäßig mit dem Royal Concertgebouw Orchestra; für dieses Konzert wieder unter der Leitung von Daniele Gatti. Seine kunstvolle Interpretation von Beethovens einzigem Violinkonzert beeindruckt durch die perfekte Harmonie mit dem Orchester und steckt voller glanzvoller Höhepunkte.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 07.12.20
      01:50 - 02:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Frank Peter Zimmermann spielt das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Daniele Gatti. Der deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann musiziert seit 1990 regelmäßig mit dem Royal Concertgebouw Orchestra; für dieses Konzert wieder unter der Leitung von Daniele Gatti. Seine kunstvolle Interpretation von Beethovens einzigem Violinkonzert beeindruckt durch die perfekte Harmonie mit dem Orchester und steckt voller glanzvoller Höhepunkte.

       

      Stab und Besetzung

      Frank Peter Zimmermann (Geige) Frank Peter Zimmermann (Geige)
      Regie Ferenc Soeteman
      Komposition Ludwig van Beethoven
      Dirigent Daniele Gatti
      Orchester Royal Concertgebouw Orchestra

      In diesem Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Beethoven besticht das Orchester durch seine lebendige und spritzige Spielweise unter der Leitung von Daniele Gatti. Frank Peter Zimmermann gelingt durch das Spiel mit Klangnuancen eine sehr persönliche Interpretation, die fast improvisiert wirkt. Im Rondo beginnt Frank Peter Zimmermann zart und verhalten, um dann mit neuem Schwung loszulegen. Gleich die erste Kadenz geht er mit ansteckender Freude an. Einen der ergreifendsten Momente des Werkes bildet der Anfang des zweiten Satzes, wenn sich die Violine mit großer Schlichtheit unter die Hörner mischt.
      Unverändert faszinierend ist der dem Concertgebouw eigene Klang, der sich mit Daniele Gattis Vorgängern Bernard Haitink, Riccardo Chailly und Mariss Jansons herausgebildet hat. Das volle, warme Timbre der Saiteninstrumente mischt sich mit dem kristallklaren Sound der Bläser. Die verschiedenen Stimmgruppen verbinden sich harmonisch und beinahe feierlich, etwa im Teil nach dem Oboensolo des zweiten Satzes und in der euphorischen Explosion des dritten Satzes. Doch seine größte Wirkung erzielt das Ensemble im letzten Satz. Die Einführung leitet hin zum strahlend-munteren Aufstieg der Saiteninstrumente, die das vorhergehende Thema mit unendlichem Feingefühl aufgreifen.

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 07.12.20
      01:50 - 02:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

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