• 01.12.2020
      23:35 Uhr
      Handelskriege im Spiegel der Geschichte Dokumentation Deutschland 2019 | arte
       

      Seit Donald Trump im Januar 2017 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, geistert der fast vergessene Begriff vom Handelskrieg wieder durch die Medien. Nach der Überzeugung des New Yorker Immobilienmoguls sind Handelskriege tatsächlich nicht nur gut, sondern sogar leicht zu gewinnen. Doch wie gefährlich sind Handelskriege überhaupt, und wie sind sie in der Vergangenheit verlaufen?

      Dienstag, 01.12.20
      23:35 - 00:30 Uhr (55 Min.)
      55 Min.

      Seit Donald Trump im Januar 2017 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, geistert der fast vergessene Begriff vom Handelskrieg wieder durch die Medien. Nach der Überzeugung des New Yorker Immobilienmoguls sind Handelskriege tatsächlich nicht nur gut, sondern sogar leicht zu gewinnen. Doch wie gefährlich sind Handelskriege überhaupt, und wie sind sie in der Vergangenheit verlaufen?

       

      Stab und Besetzung

      Regie Christian Buckard
      Daniel Guthmann

      Seit Völker miteinander Handel treiben, gab es immer wieder Handelskonflikte. In den Diskussionen an deutschen und französischen Universitäten spielen Handelskriege und Wirtschaftskriege, trotz ihrer potenziell weitreichenden, manchmal katastrophalen Folgen, jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem starke Wirtschaftsnationen neigen dazu, die von ihnen geführten Handelskriege als ganz normale Wettbewerbstätigkeit zu betrachten.
      Die Dokumentation erzählt an ausgewählten Beispielen von offenen und heimlichen Handelskriegen aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Von Handelskriegen, die keine Gewinner kannten, und von jenen, in deren Verlauf die Starken die Schwachen gnadenlos in den Ruin trieben. Sie erzählt aber auch von jenen Handelskriegen, in denen sich Kleine durchaus gegen Große zu wehren vermochten.
      Zu Wort kommen unter anderem Christian Harbulot, der Direktor der Ecole de Guerre Economique in Paris, der Politologe Ali Laïdi, die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck, der Historiker Cornelius Torp, die Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln, Adele Schlombs, der China-Kenner Stefan Baron sowie der Buchautor Hans-Jürgen Wolff.

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      Dienstag, 01.12.20
      23:35 - 00:30 Uhr (55 Min.)
      55 Min.

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024