• 25.11.2020
      18:20 Uhr
      Magische Gärten Marqueyssac | arte
       

      Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten der Welt. Die Dokumentationsreihe lädt dazu ein, die Kunst des Gartenbaus zu entdecken - und die Menschen kennenzulernen, die diese Gärten pflegen, erforschen und gestalten. Hoch über dem Tal der Dordogne thronen die hängenden Gärten von Marqueyssac. Die Anlage befindet sich 130 Meter oberhalb der Dordogne auf einem Felssporn. Im 19. Jahrhundert erbte Julien de Cerval den Besitz und legte dort die ersten Ziergärten mit einem von Hand geschnittenen Labyrinth aus 150.000 Buchsbäumen an. Der Chefgärtner von Versailles, Alain Baraton, hat eine ...

      Mittwoch, 25.11.20
      18:20 - 18:50 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten der Welt. Die Dokumentationsreihe lädt dazu ein, die Kunst des Gartenbaus zu entdecken - und die Menschen kennenzulernen, die diese Gärten pflegen, erforschen und gestalten. Hoch über dem Tal der Dordogne thronen die hängenden Gärten von Marqueyssac. Die Anlage befindet sich 130 Meter oberhalb der Dordogne auf einem Felssporn. Im 19. Jahrhundert erbte Julien de Cerval den Besitz und legte dort die ersten Ziergärten mit einem von Hand geschnittenen Labyrinth aus 150.000 Buchsbäumen an. Der Chefgärtner von Versailles, Alain Baraton, hat eine ...

       

      Stab und Besetzung

      Regie Lelio Moehr

      Hoch über dem Tal der Dordogne thronen die hängenden Gärten von Marqueyssac auf einem Felssporn. Im 19. Jahrhundert erbte Julien de Cerval den Besitz und legte dort die ersten Ziergärten mit 150.000 von Hand geschnittenen Buchsbäumen an. Später verwilderte der Garten, bis er 1996 von Kléber Rossillon aufgekauft wurde. Schon als Kind war Rossillon fasziniert von dem Ort, den er in einen beeindruckenden öffentlich zugänglichen Park verwandelte. Der Chefgärtner von Versailles, Alain Baraton, hat eine Patenschaft für den Park übernommen, der für die Buchsbaum-Kultur in Frankreich und Europa einen hohen Stellenwert hat. Lange Zeit hatte die Gegend des sogenannten Périgord Noir einen schlechten Ruf: Vom 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dort vor allem Kohle und Stahl produziert, neben dichten Wäldern verdunkelte der Ruß der Fabrikschlote den Himmel. Mit der Ausweitung des Flusshandels und dem zunehmendem Wohlstand wurde das Land entwaldet und bebaut. Heute fügt sich der Park, dessen Terrassen und Aussichtspunkte wunderbare Blicke auf das Dordogne-Tal bieten, harmonisch in die hügelige Landschaft ein. Für die Besucher gibt es viel zu entdecken.

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      Mittwoch, 25.11.20
      18:20 - 18:50 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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