• 08.10.2017
      00:45 Uhr
      Kurzschluss - Das Magazin Schwerpunkt Animationsfilm | arte
       
      • Die Last auf mir: Animationsfilm von Niki Lindroth von Bahr, Schweden 2017
      • Zoom: Die Last auf mir
      • Liebeskummer: Animationsfilm von Céline Devaux, Frankreich 2017
      • Making of: Liebeskummer
      • Wildwuchs: Animationsfilm von Sarah Hatooka-Scebat, Israel/Frankreich 2017
      • Zoom: Wildwuchs
      • Der Gefängniswächter: Animationsfilm von Héloïse Ferlay, Frankreich 2016
      • Short Cuts: Der Weiße Hai
      • Geschafft: Animationsfilm von Marion Ichard, Frankreich 2017
      • Clyde Henry Productions wird 20
      • Manoman: Animationsfilm von Simon Cartwright, Großbritannien 2015
      • Jukai – Der dämonische Wald: von Gabrielle Lissot, Frankreich 2015

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 08.10.17
      00:45 - 02:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      VPS 00:40
      HD-TV Stereo
      • Die Last auf mir: Animationsfilm von Niki Lindroth von Bahr, Schweden 2017
      • Zoom: Die Last auf mir
      • Liebeskummer: Animationsfilm von Céline Devaux, Frankreich 2017
      • Making of: Liebeskummer
      • Wildwuchs: Animationsfilm von Sarah Hatooka-Scebat, Israel/Frankreich 2017
      • Zoom: Wildwuchs
      • Der Gefängniswächter: Animationsfilm von Héloïse Ferlay, Frankreich 2016
      • Short Cuts: Der Weiße Hai
      • Geschafft: Animationsfilm von Marion Ichard, Frankreich 2017
      • Clyde Henry Productions wird 20
      • Manoman: Animationsfilm von Simon Cartwright, Großbritannien 2015
      • Jukai – Der dämonische Wald: von Gabrielle Lissot, Frankreich 2015

       
      • Die Last auf mir

      Animationsfilm von Niki Lindroth von Bahr, Schweden 2017
      Dieses animierte Tier-Musical handelt von der Last des Lebens. An vier verschiedenen Alltagsorten – einem Hotel, einem Schnellrestaurant, einem Callcenter und einem Supermarkt – hören wir auf diese Weise die Sorgen singender Fische, Ratten, Affen und Hunde. Skurril, und gleichzeitig eine gelungene Metapher unserer Gesellschaft.
      Niki Lindroth von Bahr, Jahrgang 1984, lebt in Stockholm und ist als Künstlerin und Filmemacherin tätig. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Requisiteurin, bevor sie einen Master an der Kunsthochschule in Stockholm machte. Ihre Kurzfilme "Tord and Tord" (2010) und "Bath House" (2014) waren beide auf zahlreichen Filmfestivals weltweit zu sehen, darunter in Annecy, auf der Berlinale und dem Sundance Film Festival.

      • Zoom – Die Last auf mir

      Auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes hat "Kurzschluss - Das Magazin" mit Niki Lindroth von Bahr gesprochen, der Regisseurin von „Die Last auf mir“.

      • Liebeskummer

      Animationsfilm von Céline Devaux, Frankreich 2017, Erstausstrahlung Jean und Mathilde sind frisch getrennt. Der Streit, der zu ihrer Trennung geführt hat, ist noch nicht so lange her. Wehmütig erinnert sich Jean an verschiedene Momente dieses letzten Zusammentreffens. Mit Melancholie und Ironie versucht er, sich an sein neues Single-Dasein zu gewöhnen.
      Regisseurin Céline Devaux studierte an der Ensad, der staatlichen Hochschule für dekorative Künste in Paris, wo sie ihren Abschluss im Fachbereich Animationsfilm machte. Beim Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand 2013 gewann sie für ihren Abschlussfilm „Leben und Tod des illustren Grigori Jefimowitsch Rasputin“ den Preis für den besten französischsprachigen Animationsfilm.

      • Making of – Liebeskummer

      "Kurzschluss - Das Magazin" war bei der Herstellung von „Liebeskummer“ dabei und hat Céline Devaux bei der Arbeit zugeschaut. Die talentierte Filmemacherin hat für ihren letzten Animationsfilm „Das Sonntagsessen“ zahlreiche Preise gewonnen.

      • Wildwuchs

      Animationsfilm von Sarah Hatooka-Scebat, Israel/Frankreich 2017, Erstausstrahlung
      Aria bringt einen Sohn, Leo, auf die Welt. Das freudige Ereignis wird zum Alptraum, als sie entdeckt, dass ihr Kind über und über mit Brombeerranken überwuchert ist. Aria schafft es nicht, Zuneigung zu ihrem Sohn zu entwickeln und versucht vergeblich, in einem Botanik-Lexikon eine Lösung für ihr Problem zu finden. Sie entwickelt Schuldgefühle und ist überzeugt, eine schlechte Mutter zu sein – dabei kann sie die Wahrheit nicht erkennen: Leo leidet an Autismus.
      Sarah Hatooka-Scebat machte ihren Abschluss an der Kunsthochschule von Poitiers. Im Anschluss ging sie nach Jerusalem, wo sie sich auf Animation spezialisierte. Zehn Jahre lang war sie als freischaffende Künstlerin für verschiedene Animationsfilm-Studios tätig. Zudem war sie drei Jahre lang die Leiterin der Fachabteilung Animationsstudien am Minshar for Art institute. Weitere Kurzfilme von ihr sind unter anderem „Second opinion“ (2013) und „1979“ (2014).

      • Zoom – Wildwuchs

      Die Regisseurin Sarah Hatooka-Scebat kommentiert und erläutert ihren Animationsfilm „Wildwuchs“.

      • Der Gefängniswächter

      Animationsfilm von Héloïse Ferlay, Frankreich 2016, Erstausstrahlung
      Der Gefängniswächter steht in der Lichtung der Frauen-Bäume Wache. Dort hat er seine große Liebe eingesperrt, weil er sie zu sehr liebt und mit niemandem teilen will. So ist er zu ihrem Folterer geworden. Aber nun hat er beschlossen, dass diese Käfig-Liebe lange genug gedauert hat und es Zeit ist, die Frau zu befreien…
      Héloïse Ferlay ist Studentin an der Staatlichen Hochschule für Dekorative Künste ENSAD in Paris. Mit dem Animationsfilm „Der Gefängniswächter“ gewann sie den ersten Preis des ARTE-Onlinewettbewerbs für französischsprachige Filmhochschulen.

      • Short Cuts – Der Weiße Hai

      Der Grafiker und Filmemacher Zaven Najjar fasst für "Kurzschluss - Das Magazin" den Klassiker „Der Weiße Hai“ von Steven Spielberg in einer Minute und als Animation zusammen.

      • Manoman

      Animationsfilm von Simon Cartwright, Großbritannien 2015
      Wo ist bloß all unsere Wildheit geblieben? Das Aufregende? Das Tier im Mann? Das muss da doch noch irgendwo sein! Tief in uns drin, irgendwo unter all den Regeln und Konventionen, die wir verinnerlicht haben. Der Meinung ist auch Glen und möchte seine Männlichkeit neu entdecken, indem er seine Ur-Instinkte wieder ans Tageslicht befördert. Aus diesem Zweck macht er bei einer Urschrei-Therapie mit. Dabei wird allerdings etwas in ihm freigesetzt, das keine Grenzen mehr kennt, so dass er weit über das Ziel hinausschießt ...
      Filmemacher Simon Cartwright begeistert sich seit seiner Kindheit für Animation und studierte am Edinburgh College of Art. Im Anschluss schrieb und ko-realisierte er den Stop-Motion-Kurzfilm „The Astronomer's Sun“ (2010). 2013 begann er ein Studium an der renommierten National Film and Television School, das er 2015 mit seinem Abschlussfilm „Manoman“ erfolgreich beendete. Der kontroverse Kurzfilm war auf zahlreichen Filmfestivals zu sehen, darunter in Cannes, Sundance und Dresden. Auf dem diesjährigen Festival Premiers Plans in Angers wurde er zudem mit dem ARTE-Preis für den besten Animationsfilm ausgezeichnet.

      • Geschafft

      Animationsfilm von Marion Ichard, Frankreich 2017, Erstausstrahlung
      Carrelux ist nicht mehr die Nummer 1 im Kachel-Geschäft. Herr Icard, Chef von Carrelux, verfällt in Panik. Was sollen nur die Aktionäre denken? Aber zum Glück hat die Personalabteilung eine Geheimwaffe, um geschaffte Arbeitnehmer wieder in Form zu bringen: Heimlich blasen sie sie wieder auf. Damit sollte man es ja wohl wieder schaffen, die Nummer 1 zu werden!
      Marion Ichard machte einen Master in Animationsfilm an der Filmhochschule EMCA in Angoulême und studierte im Anschluss an der renommierten Hochschule für Animationsfilm La Poudrière. „Geschafft“ ist ihr dortiger Abschlussfilm.

      • Porträt - Clyde Henry Productions wird 20

      Bekannt wurde Clyde Henry Productions vor allem durch den Kurzfilm „Madame Tutli Putli“, der 2008 für einen Oscar nominiert war. Maciek Szczerbowski und Chris Lavis lassen 20 Jahre Produktion Revue passieren – sowohl von Kurzfilmen als auch anderen Stop-Motion-Formaten.

      • Jukai – Der dämonische Wald

      Animationsfilm von Gabrielle Lissot, Frankreich 2015
      Eine hochschwangere Frau irrt durch einen dichten und unheimlichen Wald, in dem viele bunte Wollfäden verlaufen. Sie folgt diesen in der Hoffnung, dass sich am Ende eines Fadens der Vater des Kindes befindet, mit dem sie schwanger ist… „Jukai“ ist ein Wort aus der japanischen Mythologie und bezeichnet einen verwunschenen und besonders dichten Wald, aus dem man nicht mehr herauskommt, wenn man zu tief in ihn hineindringt.
      Gabrielle Lissot, Jahrgang 1987, studierte von 2005 bis 2010 an der Hochschule für Animationsfilm Supinfocom in Valenciennes. Im Rahmen ihres Studiums entstanden die Animationsfilme „Cage à poissons“ (2009) und „Tous des monstres“ (2010).

      „Kurzschluss - Das Magazin“ zeigt die neuesten Kurzfilme aus aller Welt - und wirft einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und vielen spannenden Interviews. Mehr Infos unter: arte.tv/kurzschluss

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 08.10.17
      00:45 - 02:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      VPS 00:40
      HD-TV Stereo

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