Der Wiener Kongress, der 1814/1815 in Wien abgehalten wurde, war eine bahnbrechende Zusammenkunft politischer Bevollmächtigter zur Neuordnung Europas nach der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen. Die große Idee des Kongresses war es, das Konzept Europa neu zu schreiben und neu umzusetzen. Der Schauspieler Harald Krassnitzer und der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wolfgang Maderthaner spielen noch einmal gemeinsam die Motive, Ideen und Widersprüchlichkeiten des Wiener Kongresses durch und zeichnen den Weg des Bündnisses nach, das für fast 100 Jahre Frieden in Europa sorgte.
Der Wiener Kongress, der 1814/1815 in Wien abgehalten wurde, war eine bahnbrechende Zusammenkunft politischer Bevollmächtigter zur Neuordnung Europas nach der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen. Die große Idee des Kongresses war es, das Konzept Europa neu zu schreiben und neu umzusetzen. Der Schauspieler Harald Krassnitzer und der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wolfgang Maderthaner spielen noch einmal gemeinsam die Motive, Ideen und Widersprüchlichkeiten des Wiener Kongresses durch und zeichnen den Weg des Bündnisses nach, das für fast 100 Jahre Frieden in Europa sorgte.
Stab und Besetzung
Regie | Jakob Brossmann |
Die Serie „Dokumente, die die Welt bewegen“ gleicht einer einzigartigen Reise durch die Jahrhunderte und erzählt anhand persönlicher Geschichten von Herrschern und Beherrschten, wie sich Europa in all seiner kulturellen und politischen Vielfalt und Widersprüchlichkeit bis in die Gegenwart entwickelt hat.
Dass Geschichte von Menschen gemacht wird und nicht einfach „geschieht“, kann man am augenfälligsten bei der Recherche in Archiven erkennen. Dort befindet sich das Gedächtnis einer Gesellschaft, eines Staates. Die zahllosen Dokumente, Urkunden, Bilder und persönlichen Zeugnisse über Krieg und Frieden, soziale Spannungen, innen- und außenpolitische Konflikte lassen längst vergangene Zeiten vor unserem Auge wieder aufstehen. Es gibt kaum einen Ort in Europa, an dem dies so deutlich wird, wie im Österreichischen Staatsarchiv. Hier wird in vielen Tausend Dokumenten Europas Geschichte lebendig, vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. In jeder der zwölf Episoden wird einer konkreten Fragestellung beziehungsweise These nachgegangen, anhand derer das jeweiligen Thema historisch und geografisch verortet wird, sowie neue Blickwinkel und Erkenntnisse zu Tage befördert werden. Essentieller Bestandteil sind neben den, teils völlig unbekannten, Dokumenten, die lebendigen Diskussionen zwischen den Historikern und den geladenen Gästen, sowie eigens angefertigte Paper-cut-out-Animationen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 22.09.2023