• 11.04.2020
      17:15 Uhr
      ARTE Reportage China: Tagebuch nach der Quarantäne | arte
       

      Themen:

      • China: Tagebuch nach der Quarantäne
      • Syrien: Idlib fürchtet das Coronavirus
      • Belgien: Der Hafen von Antwerpen bleibt auf

      Samstag, 11.04.20
      17:15 - 18:10 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo

      Themen:

      • China: Tagebuch nach der Quarantäne
      • Syrien: Idlib fürchtet das Coronavirus
      • Belgien: Der Hafen von Antwerpen bleibt auf

       
      • China: Tagebuch nach der Quarantäne

      Nach den Wochen der Ausgangssperre wegen des Coronavirus kehrt Peking zum Alltagsleben vor der Krise zurück.

      Es erscheint den Menschen in Peking in diesen Tagen wohl wie ein ersehntes Licht am Ende des Tunnels, denn allmählich lockern die Behörden die strengen Ausgangssperren im Land, nach dem Eindämmen der Pandemie durch Covid 19. Ein prominentes Zeichen dafür ist die Tatsache, dass chinesische Touristen jetzt wieder auf der Großen Mauer spazieren gehen dürfen. Allerdings stehen alle Menschen noch immer unter verschärfter Beobachtung, die Kontrollen sollen ein Wiederaufflackern der Pandemie verhindern. Diese verschärfte Überwachung aus der Coronavirus Krise wird den Alltag der Chinesen wohl auch in Zukunft weiter begleiten.

      • Syrien: Idlib fürchtet das Coronavirus

      Seit der Waffenruhe fallen keine Bomben mehr auf das belagerte Idlib, doch nun bedroht sie das Coronavirus.
      Die zwischen Moskau und Ankara verhandelte Waffenruhe ab dem 6. März beendete die schweren Bombardements auf die belagerte Region Idlib im Nordosten Syriens. Sie gilt der Regierung des Diktators Assad als letztes Bollwerk der Rebellen gegen sein Regime. Nun allerdings fürchten fast vier Millionen syrische Geflüchtete in ihren improvisierten und überfüllten Lagern einen neuen unsichtbaren Feind, das Coronavirus. Die Pandemie hätte hier verheerende Folgen.

      Seit dem Beginn des Bürgerkriegs flohen über 70 Prozent des medizinischen Fachpersonals aus ganz Syrien, in den Monaten der Kämpfe um Idlib wurden über 60 Gebäude zerstört, in denen Kranke irgendeine medizinische Versorgung erhalten könnten. In einem der letzten der noch praktizierenden Krankenhäuser kämpfen sie mit einem akuten Mangel an medizinischem Material, Geräten und Medikamenten; sie schaffen es kaum, den täglichen Ansturm an „normalen“ Patienten zu behandeln. Niemand hat in Idlib die medizinische Ausrüstung, um mit dem Coronavirus fertig zu werden. Deshalb rufen die Ärzte und Pflegekräfte der Region nach internationaler Hilfe.

      • Belgien: Der Hafen von Antwerpen bleibt auf

      In der Coronavirus Krise sichert der Hafen von Antwerpen weiterhin die Versorgung von Belgien und der EU.
      Der zweitgrößte europäische Hafen, gleich nach Rotterdam, ist auch in normalen Zeiten eine der wichtigsten Drehscheiben für den Warenverkehr in Richtung Belgien und in viele Länder der Europäischen Union. Per Dekret des zuständigen Ministers bleibt der Hafen von Antwerpen auch in den Zeiten der Coronavirus Krise in den nächsten Wochen geöffnet, für die An- und Weiterlieferung des Lebensnotwendigsten wie Lebensmittel, Benzin und die dringendsten Produkte des täglichen Bedarfs.

      Reportage Frankreich 2019

      Aktuelle europäische und internationale politische Themen und Herausforderungen, ergänzt durch historische Erläuterungen und geopolitische Analysen: "ARTE Reportage" berichtet über die Fakten und die menschlichen Verhältnisse, die sich hinter diesen Fakten verbergen.

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      Samstag, 11.04.20
      17:15 - 18:10 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo

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