• 21.02.2020
      07:10 Uhr
      ARTE Reportage USA: Nicht willkommen im Land der Träume | arte
       
      • USA: Nicht willkommen im Land der Träume - Illegale Migranten aus Südamerika sind dank Donald Trumps Politik nicht willkommen im Land ihrer Träume.
      • Schweden: Die Eisenerzmine frisst Kiruna - Bei Kiruna, nahe am Polarkreis, schürfen sie seit 120 Jahren Eisenerz: Die Stadt muss nun der Mine weichen.

      Freitag, 21.02.20
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo
      • USA: Nicht willkommen im Land der Träume - Illegale Migranten aus Südamerika sind dank Donald Trumps Politik nicht willkommen im Land ihrer Träume.
      • Schweden: Die Eisenerzmine frisst Kiruna - Bei Kiruna, nahe am Polarkreis, schürfen sie seit 120 Jahren Eisenerz: Die Stadt muss nun der Mine weichen.

       
      • USA: Nicht willkommen im Land der Träume

      Illegale Migranten aus Südamerika sind dank Donald Trumps Politik nicht willkommen im Land ihrer Träume.
      Über 1 Million illegale Migranten wurden letztes Jahr in den USA verhaftet, um sie möglichst schnell wieder abzuschieben. Denn die Regierung unter Donald Trump hat die Bekämpfung der illegalen Einwanderer ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Einmal aufgespürt, werden sie wie Kriminelle behandelt: Sie sitzen monatelang in Abschiebehaft, werden nur mit elektronischen Fußbändern freigelassen, und die Behörden üben Druck auf sie aus, damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen, einen Asylantrag zu stellen. ARTE-Reporter haben einen jungen Mann aus El Salvador von der Grenze in Mexiko bis nach Washington begleitet: José ist 25 Jahre alt, er floh aus seiner Heimat, weil kriminelle Banden dort gedroht hatten, ihn umzubringen. Sein Onkel hilft ihm, dort Fuß zu fassen, er selber lebt seit 14 Jahren illegal in den USA – mit zwei Jobs, um irgendwie durchzukommen - und er zeigt José, wie hart das Leben für die Migranten ist.

      • Schweden: Die Eisenerzmine frisst Kiruna

      Bei Kiruna, nahe am Polarkreis, schürfen sie seit 120 Jahren Eisenerz: Die Stadt muss nun der Mine weichen.
      Die nördlichste Stadt Schwedens, nördlich des Polarkreises, wurde vor über 120 Jahren als Siedlung für das Eisenbergwerk Kiruna gegründet, auf dem bis heute größten Vorkommen von Eisenerz in der ganzen Welt – 90 Prozent allen Eisenerzes in Europa liegen hier. In diesen 120 Jahren gruben sie bis zu 1.775 Meter tief in den Berg, um das Erz zu fördern, und so wurde aus der ersten Siedlung Kiruna ein heute veritables Städtchen mit 23.000 Einwohnern. Nun nähern sich die Stollen unaufhaltsam der Stadt, denn auch unter ihrem Zentrum liegt Eisenerz. Deshalb muss nun die ganze Stadt umziehen, bis 2040, samt Häusern, Schulen, Kirchen, Straßen, Autobahn und Eisenbahn.

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      Freitag, 21.02.20
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
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      Stereo

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