• 14.02.2020
      07:10 Uhr
      ARTE Reportage Australien: Ein glutheißer Sommer… | arte
       
      • Australien: 49°C in Sydney, 10 Millionen Hektar Wald und 2000 Häuser verbrannt, 32 Tote – Australiens Sommer-Katastrophe. Viele Australier wollen jetzt neu nachdenken: über Energie, Politik, Wirtschaft, Natur, Umwelt und Klima.
      • Bangladesch: Jedes Jahr treffen immer wieder neue Wirbelstürme das Land und überschwemmen es mit gewaltigen Fluten. Eine Folge des Klimawandels.

      Freitag, 14.02.20
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo
      • Australien: 49°C in Sydney, 10 Millionen Hektar Wald und 2000 Häuser verbrannt, 32 Tote – Australiens Sommer-Katastrophe. Viele Australier wollen jetzt neu nachdenken: über Energie, Politik, Wirtschaft, Natur, Umwelt und Klima.
      • Bangladesch: Jedes Jahr treffen immer wieder neue Wirbelstürme das Land und überschwemmen es mit gewaltigen Fluten. Eine Folge des Klimawandels.

       
      • Australien: Ein glutheißer Sommer …

      49° in Sydney, 10 Millionen Hektar Wald und 2.000 Häuser verbrannt, 32 Tote – Australiens Sommer-Katastrophe.
      Rein wirtschaftlich kalkuliert, soll der Schaden nach Schätzungen der Versicherer bei 2 Milliarden Dollar liegen – biologisch gesehen sind wohl 1 Milliarde Tiere verbrannt, auf den 10 Millionen Hektar Wald, die das Feuer vernichtete. Die ganze Welt schaute erschrocken auf das Desaster, das große Verglühen ganzer Landschaften im Outback und die gewaltigen Rauchwolken über Australiens Städten. Der Klimawandel ist mit schuld daran, so viel scheint sicher, auch die Skeptiker in Down Under äußern sich nun anders darüber als vor der Katastrophe. Der Abbau der Kohle zur Erzeugung von Strom hat Australien reich gemacht, aber Strom aus Kohle hat auch die Erde aufgeheizt; Schließlich pumpten die Minengesellschaften so viel Wasser ab, dass ganze Flüsse trocken fielen und der Grundwasserspiegel gleich mit – und oben auf der Erde vertrocknete das Grün. Viele Australier wollen jetzt neu nachdenken, über Energie, Politik, Wirtschaft, Natur, Umwelt, Klima, und wie das alles zusammenhängt.

      • Bangladesch: Den Kopf über Wasser halten

      Jedes Jahr treffen immer wieder neue Wirbelstürme Bangladesch und überschwemmen es mit gewaltigen Fluten.
      Als ob die jährlichen Stürme und Wassermassen nicht schon schlimm genug wären für Bangladesch, droht nach Aussage von Experten bis 2050 wohl zwei Dritteln seines Territoriums der Untergang - dank des steigenden Meeresspiegels, aufgrund des Klimawandels. Damit würden 40 Millionen Menschen vom Meer vertrieben. Deshalb versuchen viele Menschen in Bangladesch, diesem fatalen Schicksal zu entkommen. Sie bauen dort bereits heute schwimmende Krankenhäuser und Schulen und sie bemühen sich, die Landwirtschaft für die Zukunft auszurüsten. ARTE-Reporter trafen drei Menschen in Bangladesch, die die Hoffnung nicht aufgeben, den Fluten in Zukunft trotzen zu können.

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      Freitag, 14.02.20
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
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      Stereo

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