• 19.09.2019
      16:45 Uhr
      Xenius: Hornissen - Harmlos und doch gefürchtet Moderation: Emilie Langlade und Adrian Pflug | arte
       

      Hornissen sind harmloser als ihr Ruf. Ihr Gift wirkt zehnmal schwächer als das einer Biene. Doch von der asiatischen Hornissenart Vespa velutina, die 2004 erstmals in Europa nachgewiesen wurde, hört man nichts Gutes.
      Wie unterscheidet sich die Riesenhornisse von der bedrohten heimischen Art? Darf die asiatische Hornisse bekämpft werden, obwohl die europäische geschützt ist? Zusammen mit dem Biologen Denis Thiery untersuchen die "Xenius"-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade sowohl die eine als auch die andere Hornissenart. Dabei wollen Sie erfahren, wie gefährlich die Hornissen tatsächlich für Mensch und Tier sind.

      Donnerstag, 19.09.19
      16:45 - 17:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.
      VPS 16:40

      Hornissen sind harmloser als ihr Ruf. Ihr Gift wirkt zehnmal schwächer als das einer Biene. Doch von der asiatischen Hornissenart Vespa velutina, die 2004 erstmals in Europa nachgewiesen wurde, hört man nichts Gutes.
      Wie unterscheidet sich die Riesenhornisse von der bedrohten heimischen Art? Darf die asiatische Hornisse bekämpft werden, obwohl die europäische geschützt ist? Zusammen mit dem Biologen Denis Thiery untersuchen die "Xenius"-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade sowohl die eine als auch die andere Hornissenart. Dabei wollen Sie erfahren, wie gefährlich die Hornissen tatsächlich für Mensch und Tier sind.

       

      Gefürchtet sind sie, bedrohlich wirken sie: Hornissen, die schwarz-gelben Rieseninsekten. Doch die Tiere aus der Familie der Faltenwespen sind harmloser als ihr Ruf. Sie sind weder aggressiver noch giftiger als Wespen, Hummeln oder Bienen. Im Gegenteil: Ihr Gift ist zwar schmerzhaft, wirkt aber zehnmal schwächer als das einer Biene. Sie machen Jagd auf Insekten und helfen dabei, Schädlinge in Feld und Wald fernzuhalten. Auch Menschen gegenüber verhalten sie sich in aller Regel zurückhaltend. Umgekehrt sind Hornissen auch wegen intensiver Landwirtschaft von uns Menschen bedroht und sind deshalb besonders geschützt.

      Doch von einer invasiven Hornissenart hört man nichts Gutes: Vespa velutina, eine asiatische Hornisse, wurde 2004 im Raum Bordeaux erstmals in Europa nachgewiesen, wahrscheinlich in einem Blumentopf aus China importiert. Rasch breitete sich das Tier mit der schwarzen Grundfärbung im Südwesten des Landes aus. Schrecken verbreitet sie vor allem bei Imkern, denn offenbar jagt die Riesenhornisse mit Vorliebe Honigbienen.

      Wie unterscheidet sich die Riesenhornisse von der bedrohten heimischen Art? Darf die asiatische Hornisse bekämpft werden, obwohl die europäische geschützt ist? Zusammen mit dem Biologen Denis Thiery untersuchen die "Xenius"-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade sowohl die eine als auch die andere Hornissenart. Dabei wollen Sie erfahren, wie gefährlich die Hornissen tatsächlich für Mensch und Tier sind.

      Wissen in 26 Minuten - das ist „Xenius“, das werktägliche Magazin bei ARTE, das vertraute wie überraschende Themen aus dem Alltag und der Welt der Wissenschaft und Forschung unter die Lupe nimmt. Die deutsch-französischen Moderatorenpaare Dörthe Eickelberg und Pierre Girard, Caroline du Bled und Gunnar Mergner sowie Emilie Langlade und Adrian Pflug erleben Wissenschaft hautnah, entdecken, was die Welt bewegt, und treffen führende Köpfe aus der Forschung. „Xenius“ ist Wissenschaft auf Augenhöhe, fundiert, bereichernd und gleichzeitig amüsant.

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