• 18.08.2014
      10:30 Uhr
      Aktion Artenschutz: Drei Männer und ein Frosch Dokumentation Großbritannien 2010 | arte
       

      Frösche leben schon seit Millionen von Jahren auf der Erde. Doch zahlreiche ihrer Arten - vor allem in Australien sowie in Nord- und Südamerika - sind in ihrer Existenz bedroht. Nicht nur Umwelteinflüsse sind für den Rückgang der Froschpopulationen verantwortlich. 1998 entdeckten Wissenschaftler den Chytridpilz, der vor allem für Amphibien gefährlich ist. Die Dokumentation begleitet ein Forscherteam in den Dschungel von Panama.

      Montag, 18.08.14
      10:30 - 11:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

      Frösche leben schon seit Millionen von Jahren auf der Erde. Doch zahlreiche ihrer Arten - vor allem in Australien sowie in Nord- und Südamerika - sind in ihrer Existenz bedroht. Nicht nur Umwelteinflüsse sind für den Rückgang der Froschpopulationen verantwortlich. 1998 entdeckten Wissenschaftler den Chytridpilz, der vor allem für Amphibien gefährlich ist. Die Dokumentation begleitet ein Forscherteam in den Dschungel von Panama.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Molly Hermann

      Seit vielen Millionen Jahren gibt es Frösche auf der Erde. Von den zahlreichen Arten gehören einige zu den faszinierendsten Tieren der Schöpfung. Anpassungsvermögen und andere bewährte Überlebensstrategien sind heute jedoch für den Fortbestand der Gattung nicht mehr ausreichend.

      Vor einigen Jahren hat ein weltweites Amphibiensterben eingesetzt, von dem besonders die Froschpopulationen in Australien sowie Süd- und Nordamerika betroffen sind und dem inzwischen mehr als ein Drittel der Arten zum Opfer fielen. Es sind jedoch nicht nur veränderte Lebensräume, wachsende Weltbevölkerung und zunehmende Umweltverschmutzung die Gründe für diese Katastrophe. 1998 wurde der Chytridpilz entdeckt, der für das Aussterben dutzender Froscharten verantwortlich gemacht wird. Wenn der Pilz ein Gebiet befällt, breitet er sich in Windeseile über die Gewässer aus. Dort infizieren sich die Tiere und stecken sich anschließend untereinander an.

      Wo immer der Pilz auftritt, vernichtet er binnen eines Jahres bis zu 80 Prozent der Amphibienpopulation und bis 50 Prozent ihrer Arten. Bisher scheint nichts und niemand die Verbreitung des gefährlichen Pilzes aufhalten zu können. Das Projekt Amphibian Ark will nun 500 der bedrohtesten Amphibienarten schützen. Aber dafür müssen die Tiere erst eingefangen werden. Ein Kamerateam hat eine Gruppe Forscher in den Dschungel von Panama begleitet. Hier sind die Wissenschaftler zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Dazu zählen nicht nur giftige Schlangen, sondern auch Drogenschmuggler und Guerillakämpfer.

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      Montag, 18.08.14
      10:30 - 11:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

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