• 26.05.2017
      22:45 Uhr
      Jeff Buckley, Live in Chicago Aufzeichnung aus dem Cabaret Metro in Chicago. 1995 | arte
       

      Mit seinem einzigen Studioalbum "Grace" sicherte sich Jeff Buckley (1966-1997) seinen Platz in der Hall of Fame des Rock 'n' Roll. Das britische "Q Magazine" ernannte seine Coverversion von Leonard Cohens "Hallelujah" zum besten Stück aller Zeiten. Im Mai 1997 ertrank der 30-jährige US-Sänger bei einem abendlichen Schwimmausflug in Memphis. Am 29. Mai jährt sich der tragische Tod des Künstlers zum 20. Mal. Grund genug für ARTE, dem Kultsänger eine Hommage mit seinem legendären Konzert "Live in Chicago" (1995) zu widmen.

      Freitag, 26.05.17
      22:45 - 23:45 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      HD-TV Original mit Untertitel Stereo

      Mit seinem einzigen Studioalbum "Grace" sicherte sich Jeff Buckley (1966-1997) seinen Platz in der Hall of Fame des Rock 'n' Roll. Das britische "Q Magazine" ernannte seine Coverversion von Leonard Cohens "Hallelujah" zum besten Stück aller Zeiten. Im Mai 1997 ertrank der 30-jährige US-Sänger bei einem abendlichen Schwimmausflug in Memphis. Am 29. Mai jährt sich der tragische Tod des Künstlers zum 20. Mal. Grund genug für ARTE, dem Kultsänger eine Hommage mit seinem legendären Konzert "Live in Chicago" (1995) zu widmen.

       

      Nach Erscheinen seines inzwischen legendären Albums "Grace" am 23. August 1994 verbrachten Jeff Buckley und seine Band viel Zeit auf den beiden großen Welttourneen "Mystery White Boy" und "Hard Luck". Im Rahmen der "Mystery White Boy"-Tournee wurde am 13. Mai 1995 sein Konzert im Cabaret Metro in Chicago aufgezeichnet.

      Weniger als drei Jahre vor seinem tragischen Tod komponierte er Titel, die heute wie eine düstere Todesvorahnung scheinen: wie "Last Goodbye", "Eternal Life" oder auch die Coverversion von Leonard Cohens "Hallelujah". Seine Musik gilt als eine romantische Antithese zu Nirvana, geprägt von abgründiger Melancholie und Traurigkeit.

      Gitarrist, Sänger und Frauenschwarm - seit seinem Tod vor knapp 20 Jahren ist Buckleys Vermächtnis stets gewachsen. Die Musikwelt gedenkt Jeff Buckleys voller Bewunderung. Der Erfolg des einzigen zu Lebzeiten von Jeff Buckley aufgenommenen Studioalbums ebbt nicht ab. Das nach Buckleys Tod erschienene "Sketches for My Sweetheart the Drunk" (1998) listete der "Telegraph" unter den zehn besten posthum veröffentlichten Werken. Der "Rolling Stone" sah Buckley im Jahr 2008 auf Platz 39 der 100 größten Sänger aller Zeiten - vor Jim Morrison und Kurt Cobain: "Sein Gesang ist eines der Anzeichen dafür, dass die Menschheit nicht nur schlecht und dass das Leben lebenswert ist. Und dafür, dass sie Schönheit und Glanz hervorbringen kann."

      In der Sendung sind folgende Titel zu hören: - "Dream Brother" (Jeff Buckley, Mick Grøndahl, Matt Johnson) - "Lover, You Should've Come Over" (Jeff Buckley) - "Mojo Pin" (Jeff Buckley, Gary Lucas) - "So Real" (Jeff Buckley, Michael Tighe) - "Last Goodbye" (Jeff Buckley) - "Grace" (Jeff Buckley, Gary Lucas) - "Hallelujah" (Leonard Cohen)

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      Freitag, 26.05.17
      22:45 - 23:45 Uhr (60 Min.)
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