• 29.01.2019
      17:45 Uhr
      Xenius: Methan Ein Gas auf dem Prüfstand | arte
       

      Einerseits ist Methan begehrt: Als Hauptbestandteil von Erdgas wird es als wichtiger Energieträger genutzt. Andererseits wirkt es stark als Treibhausgas in der Atmosphäre - etwa 28-mal stärker als Kohlenstoffdioxid. Vor allem Rinder gelten als Methan-Massenproduzenten. Lässt sich der Methanausstoß durch neue Futtermittel oder -mischungen verringern? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, besuchen die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade die Universität Hohenheim. Dort lernen sie alles über die Methanbildung am lebenden Objekt - an sogenannten Fistelkühen.

      Dienstag, 29.01.19
      17:45 - 18:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Einerseits ist Methan begehrt: Als Hauptbestandteil von Erdgas wird es als wichtiger Energieträger genutzt. Andererseits wirkt es stark als Treibhausgas in der Atmosphäre - etwa 28-mal stärker als Kohlenstoffdioxid. Vor allem Rinder gelten als Methan-Massenproduzenten. Lässt sich der Methanausstoß durch neue Futtermittel oder -mischungen verringern? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, besuchen die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade die Universität Hohenheim. Dort lernen sie alles über die Methanbildung am lebenden Objekt - an sogenannten Fistelkühen.

       

      Einerseits ist Methan begehrt: Als Hauptbestandteil von Erdgas wird es als wichtiger Energieträger genutzt. Andererseits wirkt es stark als Treibhausgas in der Atmosphäre - etwa 28-mal stärker als Kohlenstoffdioxid. Das Gas entsteht, wenn Bakterien unter Sauerstoffabschluss organisches Material zersetzen, zum Beispiel in Sümpfen und im Meer.

      Etwa ein Drittel aller Methan-Emissionen stammt aus diesen natürlichen Quellen. Der Rest stammt aus anthropogenen Quellen, also verursacht durch den Menschen. Methan entsteht bei der Gewinnung von Erdöl und Erdgas. Oder auch auf Mülldeponien, beim Reisanbau oder der Viehhaltung. Vor allem Rinder gelten als Methan-Massenproduzenten.

      Lässt sich der Methanausstoß durch neue Futtermittel oder -mischungen verringern? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, besuchen die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade die Universität Hohenheim. Dort lernen sie alles über die Methanbildung am lebenden Objekt, an sogenannten Fistelkühen.

      Der direkte Zugang zum Pansen der Tiere ermöglicht spannende Untersuchungen. Die Analyse im Labor zeigt ihnen danach genau, welche chemischen Prozesse bei der Methanbildung ablaufen und welche Mikroorganismen dabei eine Rolle spielen.

      Die Sendung „Xenius“ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. „Xenius“ ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

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      Dienstag, 29.01.19
      17:45 - 18:15 Uhr (30 Min.)
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